Kreislaufwirtschaft soll gefördert werden

Die Regionalabgeordnete Jenny Baltus-Möres (PFF-MR, links) und die PDG-Parlamentarierin Patricia Creutz-Vilvoye (CSP) informierten sich über nachhaltige Kreislaufwirtschaft. | privat

„Recycling“ und „Downcycling“ sind die Stichworte: Durch erhöhte Biodiversität, etwa durch begrünte Terrassen und Außenfassaden, Obstbäume und Insektenhotels können Unternehmen ihren Beitrag leisten und die Kreislaufwirtschaft fördern. Es geht darum, die Lebensdauer der Gebäude zu verlängern und systemische Abfälle sowie das allgemeine Müllaufkommen zu verringern. Im Anschluss wurde das Meta Cluster Greentech vorgestellt, welches kleine und mittlere Unternehmen in der Großregion mit Wissenschaft und Verwaltung vernetzt, um Umwelttechnologien zu fördern. Die Regionalabgeordnete Jenny Baltus-Möres (PFF-MR) und die DG-Parlamentarierin Patricia Creutz-Vilvoye (CSP) sprachen sich dafür aus, auch verstärkt die breite Öffentlichkeit zum Thema Kreislaufwirtschaft zu informieren und zu sensibilisieren. Dies, damit es jedem möglich ist, im Alltag auf nachhaltige und umweltschonende Reflexe umzusteigen.

Besondere Aufmerksamkeit fand bei den Abgeordneten die Einrichtung des „Side Teach Centers“ an der Universität Luxemburg, das punktuelle Unterstützung, Material und Coaching für Projektarbeit zum Thema Kreislaufwirtschaft in Grundschulen anbietet. Baltus-Möres und Creutz-Vilvoye regen einen Austausch an zwischen den Projektträgern und der Autonomen Hochschule in Eupen. (red)