Hitlers Hollywood

<p>Die Doku „Hitlers Hollywood“ erzählt von der dunkelsten Periode deutscher Filmgeschichte.</p>
Die Doku „Hitlers Hollywood“ erzählt von der dunkelsten Periode deutscher Filmgeschichte. | Veranstalter

Die Lupe und der Pfarrverband Bütgenbach veranstalten am Donnerstag, 28. März, um 20 Uhr im Helena Stollenwerk-Raum, Lindenstraße (an der Pfarrkirche St. Michael in Weywertz, Eingang Sakristei), einen Film- und Diskussionsabend über den Dokumentarfilm „Hitlers Hollywood“ (101 Minuten) in Großformat.

Über 1.000 Spielfilme wurden in den Jahren 1933-45 in Deutschland hergestellt. Bei den wenigsten handelt es sich um offene Propaganda, aber noch weniger sind harmlose Unterhaltung. Dieses Kino war staatlich gelenkt. Die Doku erzählt von der dunkelsten Periode deutscher Filmgeschichte und erinnert an diese Ufa-Filme und ihre Stars (Hans Albers, Heinz Rühmann, Zarah Leander usw.). Die NS-Filme waren nicht nur technisch perfekt gemacht, sie ließen träumen und boten Zuflucht.

Dieses Kino war manipulativ: Es weckte Gefühle, eventuell falsche Gefühle. Welche Träume hatten die Deutschen in ihrer Traumfabrik? Wovon sollten sie träumen, wenn es nach den Machthabern ging? Wie funktioniert Propaganda?

Anmeldung bei der Lupe (Tel. 087/552719 oder lupe.info@unitedadsl.be) oder bei Pastor Lothar Klinges (Tel. 080/446069). KB: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be

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