„Brauchen keine Autobahn für Autos, sondern für Daten“

Es gab auch des Öfteren was zu lachen bei der LokalRunde im „Eifeler Hof“. Hier amüsieren sich Jana Robert und Bernadette Peters (v.l.). | 4

„Es ist unfair, auf der einen Seite Steuervorteile zu genießen und auf der anderen Seite Prämien zu kassieren.“

(Ernst Breuer auf die Frage, warum er seinen Betrieb nicht in Luxemburg angesiedelt hat)

„Wir haben uns damals angesehen, wie lange so eine Proklamation dauert und dann gesagt: ‚Das wollen wir nicht, wir wollen sofort Stimmung im Saal.‘“

(Horst Reiter auf die Frage, warum es in Manderfeld keinen Karnevalsprinzen gibt)

„Manderfeld braucht keine Autobahn für Autos, sondern eine Autobahn für Daten.“

(Ernst Breuer)

„Sie strahlen um die Wette, aber niemand bittet um das Mikrofon.“

(Moderator Jürgen Heck, als das Gemeindekollegium um Erklärungen gebeten wird)

„Der Laden brummt sowieso.“ (Jana Robert auf die Frage, ob der „Eifeler Hof“ stark vom Tourismus abhängig ist.“

„Seit das Asylbewerberheim da ist, gibt es Busverbindungen, die wir vorher nicht hatten.“ (Ernst Breuer)

„Die Manderfelder sind ein sehr einfaches und sehr tolerantes Volk. Ich glaube, es hätte andere Ortschaften gegeben, wo man sich sehr viel mehr gegen dieses Projekt gewehrt hätte.“ (Publikumsmeldung zum Asylbewerberheim)

„Hier vermischt man die Dinge nicht. Ein Junggesellenverein ist ein Junggesellenverein und den Männern vorbehalten. Und wenn Frauen sich akzentuieren möchten, dann tun sie das und gründen ihren eigenen Verein.“

(GE-Chefredakteur Oswald Schröder aus dem Publikum über sein Heimatdorf)

„Ich möchte den Begriff Treeschland nicht überstrapazieren. Manderfeld wäre ohne die umliegenden Dörfer überhaupt nichts.“

(Bernadette Peters)

„Eine Fusion würde das Nachwuchsproblem der Gesangsvereine nicht lösen, sondern nur um einige Jahre verschieben.“ (Beitrag aus dem Publikum)