PDG: Transparenz soll auch für Gemeinden gelten

<p>Blick auf den Finanz-Monitor, der seit Mitte des letzten Jahres freigeschaltet wurde. Screenshot: GrenzEcho</p>
Blick auf den Finanz-Monitor, der seit Mitte des letzten Jahres freigeschaltet wurde. Screenshot: GrenzEcho

Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) machte dabei nach einer Frage von Karl-Heinz Lambertz (SP) konkrete Angaben zur Nutzung: Seit seiner Veröffentlichung auf der Internetpräsenz Ostbelgienlive.be sei der Finanz-Monitor 1.688 mal besucht worden. Während diesen Besuchen wurden auf den Seiten des Finanz-Monitors insgesamt 3.074 Aufrufe verzeichnet. Im laufenden Jahr sei der Finanz-Monitor 148 mal besucht worden, und es seien 220 Seitenaufrufe verzeichnet worden. „Aus technischer Sicht ist eine Integration der Daten der Einrichtungen öffentlichen Interesses sowie der Dienste mit getrennter Geschäftsführung ohne großen Aufwand möglich“, fügte der Ministerpräsident hinzu. Voraussetzung hierfür sei die Einführung eines einheitlichen ERP-Programms (SAP) in allen Einrichtungen und Diensten gewesen. „Um die Gemeinden zu integrieren und diese Daten anzeigen zu lassen, wäre in einem ersten Schritt auch dort die Einführung eines einheitlichen ERP-Systems (SAP) notwendig. Da die Strukturen der Gemeindedaten mit denen der bisher integrierten Einrichtungen nicht komplett identisch sind, wäre eine Transformation der Daten erforderlich, um eine Vergleichbarkeit herzustellen. Technisch spricht mittelfristig nichts gegen eine Erweiterung des Finanz-Monitors auf die Gemeinden. Ob das allerdings politisch von den Gemeindeverantwortlichen gewünscht wird, ist eine andere Frage“, stellte der Regierungschef klar, der die Thematik jetzt mit den Verantwortlichen der Gemeinde erörtern möchte. Bereits jetzt sei es schon möglich, zum Beispiel die Infrastrukturausgaben der DG je Gemeinde im Finanz-Monitor einzusehen.

www.ostbelgienlive.be

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