Ikea-Konzern baut um - Arbeitsplätze in Zaventem gefährdet

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„Wir stellen fest, dass die Einzelhandelslandschaft sich in einem nie da gewesenen Ausmaß und Tempo verändert“, erklärte Ingka-Chef Jesper Brodin in einer Mitteilung. Das Möbelhaus auf der grünen Wiese wird damit trotz konstanter Besucherzahlen offenbar zum Auslaufmodell.

Die Schweden wollen bis Ende 2020 global bis zu 11.500 neue Arbeitsplätze schaffen. Im Gegenzug könnten 7.500 der 160.000 bestehenden Jobs bei Ikea wegfallen, vor allem in den globalen Funktionen und in den 30 Landeszentralen. Unter dem Strich würden so rund 4.000 neue Jobs hinzukommen. Ein Verlierer der Umstrukturierung ist der Zentralstandort Zaventem. Dort sind zwischen 100 und 120 Arbeitsplätze gefährdet. Catherine Bendayan, CEO von Ikea Belgien, verspricht in einer Pressemitteilung, die Mitarbeiter offen zu informieren und maximal zu unterstützen“. (belga/dpa)