Sauberer Wasserstoff statt fossiles Erdgas: einzigartiges Pilotprojekt in Brüssel

<p>Wasserstoffmodule auf dem begrünten Dach des Labors von Fluxys in Anderlecht.</p>
Wasserstoffmodule auf dem begrünten Dach des Labors von Fluxys in Anderlecht. | Foto: Fluxys
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Kommentare

  • Hydrogen trucks der Marke "Nikola" sind in Korea kurz vor der Marktreife. In Deutschland fahren Polizei und Ordnungsamt bereits hin und wieder Hydrogenautos von Hyndai. Leise Propellermaschinen mit Wasserstoffantrieb sind im Flzgzeugbau im Kommen. Aus Solarenergie Wasserstoff zu gewinnen ist nicht allein sinnvoll. Die Hausstromspeicheranlagen von LG Chem aus Breslau können den Haushalt mit einem Strmspeicher in der Garage vom Netz unabhäng machen. Anderlecht leistet sehr wichtige Arbeit, in dieser Technik eigene Nutzungswege zu erarbeiten.

  • Ja, ja, wie immer "kurz vor der Marktreife". Was erzählen Sie hier? Wasserstoff ist ein durch Elektrolyse umgewandelte Energieform
    . Dabei liegt der Wirkungsgrad bei 20%. Das heisst, man benötigt 5 kWh Energie, um 1 kWh Wasserstoff zu erzeugen. Mit anderen Worten, Wasserstoff hebt den Energiepreis um das Fünffache. Hören Sie auf, solchen Unsinn zu hofieren.

  • Diese alternative "Wasserstoff-Wirtschaft" wird seit den 1990er Jahren propagiert. das Wort propagieren kommt leider von Propaganda, nicht von Realität. Und warum nicht? weil es nicht funktioniert.

  • Nur zur Erinnerung, um die Expertise der Herren Scholzen und Wahl et al. in Sachen Energie und Klima einordnen zu können: Sie schreiben auf der Internetseite ihres Gegenpol-Klübchens: "Damit ist bewiesen, dass es einen ‚Treibhauseffekt‘ analog zum Gartentreibhaus gar nicht gibt!“...

    Willkommen im Jahr 2021.

    Den Treibhauseffekt, den alle Schüler in der Sekundarschule im Physikunterricht lernen.

  • Wie das Amen in der Kirche folgt auf diesen Artikel unweigerlich der Verriss durch unseren Dr. Dipl. Ing. Joachim Wahl, Mitglied der Klimaakademie "Gegenpol Ostbelgien".

    Der WIrkungsgrad von Wasserstoff liegt also bei gerade mal 20 % ?
    Na immerhin nicht schlecht, wann man bedenkt, dass der Wirkungsgrad des durchschnittlichen guten alten Ottomotors auch nur bei 20 % liegt.
    https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/ottomotor
    Die Brennstoffzelle soll einen Wirkungsgrad von 60 % haben.
    Nun mag das alles wesentlich komplizierter sein, als ich als absoluter Laie es hier in ein paar Zeilen darstellen kann, aber der Herr Wahl wird sicher präzisere Berechnungen liefern können.

    Bedenkt man allerdings, dass die von James Watt erfundene Dampfmaschine einen Wirkungsgrad von ... 3 % hatte, danach aber einen Siegeszug antrat, der seinesgleichen sucht, dann kann man sich über die Fortschrittsfeindlichkeit eines Herrn Wahl nur wundern.

    Zu Watts Zeiten hätte er sicher zu denen gehört, die die neue Maschine als Teufelszeug verdammt hätten und auf die gute alte Pferdestärke am Göpel etwa der Wasserpumpen in den Bergwerken gesetzt hätte, oder auf die gute alte Postkutsche bei den ersten ratternden Kisten von Benz, Ford und Co.

    Übrigens hat Herr Wahl wohl nur die Überschrift des Artikels gelesen, bevor er loslegte, sonst hätte er gemerkt, dass das Forschungsprojekt Sonnenenergie verwendet. Seine Berechnung der Verfünffachung des Energiepreises läuft also ins Leere.

    Aber wer nur auf den Schnellen Brüter schwört, ist wohl taub und blind für andere Lösungen...

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