Endlich: Jetzt bleiben die Roten Teufel auch noch cool!

Endlich strahlen die Roten Teufel die nötige Ruhe aus. | belga



Mit dem 3:0-Sieg über Panama haben die Roten Teufel ein Signal an die Konkurrenz gesendet: Mit uns ist in diesem Jahr zu rechnen. Zwar war das Spiel am Montag noch kein Gradmesser, doch Belgien hat eine gute Leistung abgerufen.

Die wichtigste Erkenntnis, die aus dem ersten Gruppenspiel der Nationalmannschaft gezogen werden kann, ist aber folgende: Endlich strahlt die Mannschaft Ruhe auch dann aus, wenn es mal nicht so läuft wie erhofft. Verzweifelten Kevin De Bruyne und Co. früher regelmäßig, wenn auf Anhieb der Wurm drin war, behielt das Team diesmal die Nerven. Das ist zum einen Trainer Roberto Martinez zu verdanken, der einen kühlen Kopf behält und um die Qualitäten seiner Jungs weiß. Der Inhalt der Kabinenansprache dürfte deshalb interessieren.

Der andere Grund für die neugewonnene „Coolness“ ist die Erfahrung zweier großer Turniere. Die Teufel können mittlerweile viel besser mit schwierigeren Situationen umgehen und reifen so zu einer echten Mannschaft. Oder um es mit den Worten von Kevin De Bruyne zu sagen: „Wir als Team haben Druck, aber wir haben auch genug Erfahrung, um ruhig zu bleiben. Es gibt viele Favoriten. Wir wollen hier ein starkes Turnier spielen, der Anfang war gut.“