Neuer BMW Z4 ist auch ... Toyota Supra

Für die Entwicklung des neuen Z4 hat sich BMW mit Toyota zusammengetan. | Bernhard Limberger/BMW/dpa

Der Z4 feiert im März 2019 ein Comeback. Denn den offenen Zweisitzer hatte BMW nun fast zwei Jahre lang aus dem Programm genommen.

Drei Motoren stehen zur Auswahl, teilte der Hersteller mit. Das Einstiegsmodell kommt als Z4 20i mit einem 2,0 Liter großen Vierzylinder, der 145 kW/197 PS leistet, in 6,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und bis zu 240 km/h erreicht. Und an der Spitze steht der Z4 M40i, der von einem drei Liter großen Reihensechszylinder mit 250 kW/340 PS angetrieben wird. Der Motor beschleunigt den Roadster in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht ein Spitzentempo von 250 km/h.

Wichtigstes Erkennungsmerkmal der neuen Generation ist die Rückkehr zum klassischen Stoffverdeck. Das legt sich binnen zehn Sekunden bis Tempo 50 auch während der Fahrt hinter die Sitze und hat keinen Einfluss mehr auf den Kofferraum. Egal ob offen oder geschlossen, er hat immer 281 Liter Volumen.

Zugleich hat BMW aber auch Form und Format geändert: Während der Radstand für mehr Fahrdynamik gekürzt worden ist, wächst das Auto selbst ein wenig in Länge und Breite und bietet bei nun 4,32 Metern etwas mehr Platz für die Passagiere. Dazu gibt es ein deutlich reduziertes Innenleben, das mit digitalen Instrumenten, großem Touchscreen und Head-up-Display stark auf den Fahrer zugeschnitten ist.

Im Gegensatz zum Z3 und den beiden bisherigen Z4-Generationen ist das neue Modell allerdings keine solitäre Entwicklung von BMW mehr. Um die Stückzahlen und mit ihnen die Rentabilität zu erhöhen, haben die Bayern nämlich Toyota als Partner mit ins Boot geholt.

Deshalb wird es den Wagen mit eigener Abstimmung, eigenem Design und vor allem mit Coupé-Karosse auch als neuen Toyota Supra geben.