Ungewohnt große Flächen mit reizvollen Perspektiven


Zwar vor rund fünfzig Jahren errichtet, besticht das Haus mit beidseitigem Giebel weiterhin durch eine gute Bausubstanz (was u.a. der frisch erstellte Energieausweis D belegt). Die zwei herausstechenden Merkmale sind einerseits das rückwärtig angegliederte Atelier mit kleinem Büro, andererseits der Anbau aus den achtziger Jahren mit damals eingerichteten Fremdenzimmern. Gerade diese beiden prägenden Ausweitungen machen den Reiz der Immobilie aus, da sie den Nutzraum schaffen, der über die eigentliche Wohnfläche eines gängigen Einfamilienhauses hinaus reicht. Hinzu kommt die Einbettung in ein angenehmes ländliches Umfeld, jedoch mit schnellem verkehrstechnischem „Zugriff“ auf die umliegenden städtischen Zentren.

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Lage
Die Lage gefällt allein schon durch ihre Zentrumsnähe in Raeren, wo der künftige Eigentümer an der Ecke Neu-/Bachstraße alle infrastrukturellen, geschäftlichen und gesellschaftlichen Annehmlichkeiten „in Reichweite“ vorfindet. Und dennoch ein wenig abseits viel befahrener Trassen liegt. Ebenso interessant ist die verkehrstechnische Anbindung unweit der N68 (B57), die auf kürzestem Wege wahlweise nach Eupen oder Aachen führt. Und mit der Autobahnauffahrt 39 (Eynatten) an der E40 ist ebenfalls eine schnelle Nutzung des euregionalen Verkehrsnetzes im Dreiländereck gewährleistet.
Beschaffenheit
Zwar schon rund fünfzig Jahre alt, besticht das Anwesen nach wie vor durch seine bauliche Hochwertigkeit - und vor allem durch seine ungewohnten räumlichen Ausmaße. Hierzu trägt vor allem ein Anbau aus dem Jahre 1987 mit separatem Eingang (aber ebenso im Obergeschoss mit einer strukturellen Verbindung) bei, in dem der vormalige Besitzer vier Fremdenzimmer jeweils inklusive Badnische einrichtete. Ergänzt wird das Angebot in diesem Teil des Hauses durch einen vielfältig nutzbaren Aufenthalts- oder Freizeitraum, der gegebenenfalls auch als Büro umgenutzt werden kann.
Skizzierung
Gestalterische Möglichkeiten bietet auch ein geräumiges Atelier (das vormals eine Druckerei beherbergte) im früheren Garten hinter dem Anwesen, das über das Kellergeschoss mit dem Haupthaus verbunden ist und wahlweise als Werkstatt, Verkaufsraum, Büro(s) oder Garage genutzt oder umgebaut werde könnte. Im Haus selbst finden sich, neben den vier Fremdenzimmern im Anbau, weitere zwei Schlafzimmer und ein Bad, ferner Eingangsbereich, Küche sowie Ess- und Wohnzimmer mit einem kleinen Balkon. Ein kleiner, gepflegter Vorgarten sorgt für die passende grüne Note an der Straßenecke.
Preis
Der Erstehungspreis von 269.500 € steht vorrangig für die beträchtliche Wohnfläche und die hieraus resultierenden unterschiedlichen Nutzungszwecke. „Dem künftigen Eigentümer stehen alle räumlichen Gestaltungsmöglichkeiten offen“, so Charles Kessel von T-Immo in Hergenrath. „Ob Eingennutzung durch eine Großfamilie, ob Weiterführung der Fremdenzimmer oder eventuell Tätigkeit als Freiberufler - alle Optionen sind hier in attraktiver Lage gegeben.“ Selbst wenn er freimütig einräumt, dass „aufgrund des Alters der Immobilie sicher auch manches renovierungsbedürftig ist“.
Info & Detail
ADRESSE: Neustraße 31, 4730 Raeren

OBJEKTART: Frei stehender Giebelbau [mit Fremdenzimmern]

BAUJAHR: 1966 [Anbau aus dem Jahr 1987]

GRUNDSTÜCK: 670 Quadratmeter

WOHNFLÄCHE: 250 Quadratmeter

NUTZFLÄCHE [INKL. ATELIER]: 210 Quadratmeter

RÄUME: Vierzehn

SCHLAFZIMMER: Sechs [davon vier im Anbau]

BADEZIMMER: Vier

GARAGE: Ein Stellplatz[plus zwei Außenstellplätze]

BESONDERES: Angegliedertes Atelier [auch anders nutzbar]

HEIZUNG: Öl [zentral, plus Solarpanele]

PREIS: 269.500 €

KONTAKT:www.t-immo.be
„Unter die Lupe“ nimmt das GrenzEcho auf seinen IMMO-Seiten stets ein Objekt, das im Anzeigenteil der Printausgabe und des Onlineportals angeboten wird. Die Charakterisierung betrifft die Segmente Lage, Skizzierung, Beschaffenheit und Preis, kann aber nach Bedarf abgewandelt oder ausgeweitet werden. Hintergrund ist eine Momentaufnahme zur aktuellen Situation auf dem regionalen Immobilienmarkt in Ostbelgien und Umland (oder punktuell auch anderswo mit Bezug zu Ostbelgien). Diesen Monat „im Fokus“ ein geräumiges Anwesen mit angegliedertem Atelier in zentraler Lage in Raeren. Text: nemo.presse / Fotos : Agentur