Wie u.a. bei der Immobilienmesse in St.Vith bei einem Vortrag vor Augen geführt, bietet das laufende Leader-Projekt „Neues Leben für unsere Dörfer“ durchaus taugliche Instrumente, die dem mancherorts akuten Leerstand das Wasser abgraben können. Im Dienste einer perspektivischen „Wiederbelebung“ mancher Dorfgemeinschaften, die sich mangels Impulsen in und aus ihrer Mitte langsam auseinanderleben. Nicht selten zu Lasten des Vereinslebens, das nur in vitalen Orten den gesellschaftlich-kreativen Nährboden findet.
Sicherlich muss nicht jede Idee, die die Studenten auf Papier gebracht haben, umgehend zu einem baulich-sozialen Volltreffer werden. Doch allein schon die konstruktive, da vorurteilsfreie Auseinandersetzung in den lokalen „Dorfwerkstätten“ förderte eine Vielzahl an lebhaften Ansätzen zutage. Und schuf vor allem eine (neue) Sensibilität für ein brennendes Problem „vor der eigenen Haustür“.