Zur Vorbeugung chronischer Krankheiten

Gemäß einer Studie des Itinera Institute (siehe GE-Bericht vom 9.7.2018) verursachen die vier wichtigsten chronischen Erkrankungen in der EU (Krebs, Atemwegserkrankungen, Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen) direkte medizinische Kosten in Höhe von 492 Milliarden Euro, und ohne Umdenken der Politik würden diese Kosten bis 2050 um 84 Prozent ansteigen. Neben dem Vermeiden von sehr viel menschlichem Leid lohnt eine Vorbeugung dieser Krankheiten auch in wirtschaftlicher Hinsicht.

Jeder von uns kennt die Gesundheitsgefährdung durch Rauchen. Deshalb ist für mich unverständlich, warum die politischen Verantwortungsträger die Droge Nikotin nicht unter Verkaufsverbot stellen. Für Heroin gibt es dieses Verbot, nicht aber für Nikotin, obschon Nikotin wesentlich schneller süchtig und krank macht. Ein Nikotinverbot würde das Tabakrauchen schnell und drastisch senken.

Auch im Bereich der Nahrungsmittelqualität müssen die Politiker sicherstellen, dass Pestizide, wie zum Beispiel Glyphosat, nicht in die Nahrungskette gelangen. Eine große Verantwortung tragen die Ärzte bei der Aufklärung und Behandlung ihrer Patienten.

Sie müssen zum Beispiel darauf achten, dass ihre Patienten die fettlöslichen Vitamine D3, A und K2 in genügender Menge aufnehmen. Nur die Ärzte können festgefahrene Paradigmen hinterfragen, zum Beispiel Sinn oder Unsinn von Schmerzmitteln, Psychopharmaka, Lipidsenkern, usw., oder die immer häufigeren Impfungen und trotzdem ständig steigende Infektionszahlen.

Schon einfache Maßnahmen können sehr viel bewirken: Zum Beispiel sank in einer argentinischen Gefäßklinik die Notwendigkeit eines gefäßchirurgischen Eingriffs um 90% allein durch das Trinken von 2 bis 3 Liter Wasser pro Tag.