Zukünftige Stromversorgung

Der geplante Windpark in Recht ist für die Stromversorgung so sinnvoll wie ein Sandkasten in der Wüste. Bernard Peters aus Eupen hat recht mit der Äußerung, der Strom komme nicht aus der Steckdose, aber aus Windkraft kommt der auch nicht. Ganz im Gegenteil: Man könnte alle Windräder in Europa vom Netz nehmen, und dann hätten wir noch immer Strom, denn diese viel gepriesenen alternativen Energien sind eine nicht notwendige doppelte Stromversorgung, die beiläufig das öffentliche Stromnetz mehr schadet, als nutzt. Denn die Grundlastfähigkeit, ohne die kein modernes elektrisches Gerät richtig funktioniert, wird gefährdet. So sind Naturgesetze, so ist Technik. Alles andere ist Öko-Propaganda.

Bezüglich EE-Projekte meinte der wallonische Energieminister Crucke kürzlich: „Die Gesetzgebung hängt der technischen Entwicklung immer hinterher.“ Nichts ist falscher als diese Vorstellung. Daraus kann man eindeutig schließen, dass Politiker, die Windmühlen als Stromversorger der Zukunft verkaufen, entweder technisch ungebildet oder korrupt oder beides sind.