Frust bei Postbeamten

Nachdem ich gestern rein zufällig nochmal das aktuelle CSC-Infoblatt bei einer Bekannten gelesen hatte, möchte ich hier mal kurz meine Meinung kundtun!

Das mag ja alles gut und richtig sein, dass Sie seit Jahren gegen den hohen Arbeitsdruck demonstrieren. Aber muss das denn schlussendlich immer wieder am Kunden hängen bleiben? Was kann unsereiner dafür, wenn ich Waren bestelle, die früher SEPARAT von DHL geliefert wurden, jetzt von Bpost angeschleppt werden müssen? Was können Kunden dafür, wenn man, nach Feststellen dieser Misere, trotz Anfrage beim Verkäufer einen andern Lieferanten (PostNL) mit dem Transport zu beauftragen, es dennoch wieder auf DHL=Bpost abschiebt? Finde das zum verzweifeln, dass wenn man sich ausnahmsweise mal ein Paket aus Deutschland sofort nach Hause kommen lässt, man sage und schreibe 20 Tage darauf wartet, weil Sie angeblich fünf Tage streiken! Und dann noch eine Frage: Wie soll denn das in Zukunft gehen, wenn Sie nur noch zwei oder drei Mal pro Woche kommen? Das ist und bleibt, wie es immer schon war: viel Tamtam, und erreicht wird nichts. Und warum halten Briefträger es nicht für nötig, Einschreibebriefe, Pakete oder Ähnliches, welches für Personen in der 2. Etage bestimmt sind, an gewissen Adressen nicht zuerst mal zu klingeln, sondern sofort einen Zettel einzuwerfen? Sie sollten nicht ihren ganzen Frust an Privatpersonen ablassen, denn die können am aller wenigsten dafür.