Debatte um Tempo 30

Frau Marie-Rose Pauly, bei Ihrer Antwort an Herrn Johann Wahl beziehen Sie sich sehr auf Spekulationen, mit der Konsequenz, Herrn Wahl einige Unterstellungen zu unterbreiten. Zum Beispiel: Dass er und andere Leute den (Noch)-Bürgermeister Louis Goebbels gerne beschimpfen würden. Ich denke, das hat wohl seine Gründe. Dabei waren Sie und ihr Partner Jean Uebags diejenigen, die vor der Wahl, den neuen Bürgermeister Luc Frank permanent beschimpft haben und die Wähler mit Märchengeschichten versuchten zu beeinflussen.

Der Schuss ist Gott sei Dank nach hinten los gegangen. Nun prahlen Sie erneut, was L. Goebbels alles gemacht hat, vergessen aber wiederholt, was er nicht gemacht hat. Wie meinte J. Uebags damals, der Bürger weiß schon, was er macht und hat recht behalten. Thema Angst! Die haben Sie beide vor der Wahl lange mit sich herum getragen. Sie hatten wohl eine Vorahnung vom Ausgang der Wahlen. Man nennt das auch Intuition oder in ihrem Fall – ein mulmiges Gefühl.

Nun zum Wesentlichen: In den vergangenen sechs Jahren hat Louis Goebbels den Bauhof und das Gemeindehaus im Chaos versinken lassen. Er hat sich vor der Verantwortung, für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz seiner Mitarbeiter zu sorgen, gedrückt. Statt seinem Ersten Schöffen Jean Ohn auf die Sprünge zu helfen, hat der Chef sogar negativ hinter dem Rücken seiner rechten Hand gelästert und ihm in seiner Inkompetenz sich selbst überlassen. Um den Laden wieder in Schuss zu bringen, benötigt Luc Frank und sein Team demnächst ganz viel Geduld und Fingerspitzengefühl, um jeden einzelnen Mitarbeiter irgendwie zu motivieren, damit alle wieder gerne zur Arbeit kommen. Mit freundlichen Grüßen.