Kate Perry - vom örtlichen Gospelchor zur weltweiten Marke

Köln. – Im Mai erreicht der Tour-Tross von Katy Perry endlich auch Europa – im Zuge ihrer „Witness“-Tour, die im Frühherbst letzten Jahres in Montreal ihren Anfang nahm. Wenn die Amerikanerin deutschen Boden betritt, liegt bereits der Großteil der ingesamt knapp hundertzwanzig Konzerte hinter ihr, hierunter im April und Mai einerseits Fernost, andererseits Mexiko (also quasi „vor ihrer Haustüre“).

ihre Europatour mit rund zwanzig Gigs bis Ende Juni startet die Singer-Song-Writerin am 23. Mai in Köln (neben Berlin einzige Station in Deutschland), ehe sie nach einem kurzen Abstecher nach Südafrika ihre „Witness“-Tour mit gleich vierzehn Konzerten in „Down Under“ beschließt.

Nach „Prismatic“ ist es die vierte World-Tour der Künstlerin, nach drei Jahren Pause. Übrigens genau zehn Jahre nach ihrer Debütsingle „I Kissed a Girl“ aus dem nachfolgenden Album „One of the Boys“, mit der sie damals sogleich Platz eins in Kanada eroberte, gefolgt von Spitzenpositionen in den amerikanischen und australischen Charts. Womit der Grundstein zu einer bis dato beispiellosen Karriere gelegt war.

Eine Karriere, deren Wurzeln übrigens im örtlichen Gospelchor in Santa Barbara liegen, wo die Pastorentochter als Kind sang, ehe sie ihre Begeisterung für „Queen“ und vor allem für Frontmann Freddie Mercury und seine einmalige Stimme entdeckte. „Als ich zum ersten Mal die Stimme von Freddie Mercury hörte, war es, als ob sich der Himmel öffnet.“ Heute steht ihr Zähler bei weltweit knapp 130 Millionen Tonträgern und über siebzig Millionen Download-Singles.

Den definitiven Durchbruch brachte der 6. November 2008, als die Kalifornierin mit den wechselnden Looks, kunstvollen Haircuts und fantasievollen Outfits die MTV Europe Music Awards moderierte und zugleich die Auszeichnung als „Bester Newcomer“ gewann. Seither ist die Reihe der Auszeichnungen nicht mehr abgerissen: Zahlreiche Awards zieren ihren „Trophäenschrank“ im heimischen Kalifornien.

Sie schrieb Musikgeschichte, als ihre Single „Last Friday Night“ im Sommer 2011 an der Spitze der US-Charts landete. Damit war sie die erste Künstlerin, die aus einem Album („Teenage Dream“) fünf ausgekoppelte Singles auf Platz eins in den USA platzieren konnte. Was vorher einzig Michael Jackson mit dem Album „Bad“ in den Jahren 1987 und 1988 schaffte. Damit nicht genug… Am 13. Februar 2012 sicherte sich Katy Perry mit der Single „Part of Me“ als sechste Auskopplung den alleinigen Rekord.

Übrigens lobte der angesehene „Rolling Stone“ die Tour u.a. mit der Schlagzeile: „Eine Show, die die Netzhaut zerstört und das Publikum wegbläst“. Und bei der sich Katy Perry bei ihren Konzerten in Europa u.a. von der Schwedin Tove Styrke als Support den akustischen Teppich ausrollen lässt.

Eine Show, bei der am Mittwoch, 23. Mai, in Köln auch sechs GE-Leser dabei sein können. In bewährtem Partnership mit dem Management der LanxessArena und nemo.presse verlosen wir drei mal zwei Tickets im Wert von 139,00 €. Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Wer schrieb gemeinsam mit Katy Perry „California Gurls“, die erste Number-One-Auskopplung aus dem Album „Teenage Dream“?

Antworten unter Stichwort „Katy Perry“ bis Montag, 7. Mai, per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be oder per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewonnen haben Antonia Schneider aus Amel, Andrea Gerretz aus Elsenborn und Anja Kaiser aus Eupen.