Jecke Punktlandung als vokaler „Warm-up“ zum Sessionsstart

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Der Termin hat längst Kultcharakter. Und feiert genau wie die Arena selbst zwanzigsten Geburtstag. „Elfter im Elften“ – ohne das musikalische Spektakel „op d’r Schäl Sick“ wäre der Sessionsstart in Köln nicht perfekt. Und in diesem Jahr legen die Narren in der LanxessArena wieder mal einen Frühstart hin, heißt: hier geht es bereits zwei Tage vor dem offiziellen Countdown los.

Am 9. November startet das jecke Köln in ein langes Wochenende, das erneut tausende Besucher aus dem Rheinland und darüber hinaus an den Rhein locken dürfte. Den  jeck-musikalischen Warm-up gibt es am Freitag, also faktisch als „amuse bouche“ zum offiziellen Sessionsauftakt am Sonntag auf dem Heumarkt. Aber genau darin dürfte der Reiz des Termins liegen: Mit dem Vorglühen in der Arena dürfte das Publikum bereits so textsicher sein, dass es zwei Tage später zum traditionellen Spektakel vor der Bühne der Willi-Ostermann-Gesellschaft in der Innenstadt auch die neuen Songs lautstark mitsingen kann.

„Immer wieder kölsche Lieder“ hat die Agentur Hofner das Fünf-Stunden-Programm in der Arena seit langen Jahren überschrieben. Wenngleich die Künstler und Bands nicht nur neue Titel „unters Volk bringen“, sondern auch mit ihren bewährten Hits der Vorjahre den Puls des jecken und bunt kostümierten Publikums fühlen.

Wie gesagt, die Veranstaltung hat seit zwei Jahrzehnten ihren festen Platz in der Agenda der Arena, die in der Gastspieldirektion Otto Hofner GmbH um Eberhard Bauer-Hofner einen bewährten Partner an ihrer Seite weiß. Und seither erweisen sich bis zu 12.000 bunt kostümierte Jecke – hierunter nicht wenige aus Ostbelgien – beim Termin in der Arena stets als stimmgewaltiger Backgroundchor der vielen Künstler und Bands.

Dass die Gäste nahezu allesamt während fünf Stunden quasi freiwillig auf ihre Sitzgelegenheit verzichten, hat einen guten Grund: Immerhin tummelt sich auf der Bühne die komplette „Crème“ der Kölner Musikszene, hierunter neben Bläck Fööss, Höhner, Brings, Räuber und Paveier ebenfalls die in der Zwischenzeit etablierten jüngeren Bands der letzten Jahre Klüngelköpp, Kasalla, Cat Ballou, Domstürmer, Cöllner, Micky Brühl Band oder Querbeat. Oder auch die absoluten Newcomer Miljo, Pläsier, Kuhl un de Gäng sowie Kempes Feinest.

Nicht zu vergessen Marita Köllner, die – mit der Willy-Ketzer-Big-Band im Rücken – ebenfalls kein Problem hat, die Arena zu „rocken“. Zudem gibt es etwa mit „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper zwischendurch bewusst auch Platz für ruhigere Töne.

Sie alle legen den jecken Fans in Kölns größtem Sitzungssaal den akustischen Teppich aus auf dem Weg in die heiß ersehnte „Fünfte Jahreszeit“, verwöhnen mit bewährten Hits und überraschen mit neuen Songs. In besten Händen wissen sie sich bei Allrounder Marc Metzger alias „Dä Blötschkopp“, der bei seiner temporeichen Moderation eine Pointe an die nächste reiht und zugleich mit verbalem Stakkato garantiert, dass der Stimmungsbogen bis weit nach Mitternacht niemals abreißt.

Mit dabei sein beim Sessionsauftakt  „Elfter im Elften“ können auch sechs GrenzEcho-Leser. In bewährtem Partnership mit der LanxessAren, der Gastspieldirektion Otto Hofner und nemo.presse verlosen wir drei  mal zwei Karten im Werte von 45,00 € für Freitag, 9. November. Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Wie lautet der jüngste personelle Zugang der „Höhner“?

Antworten unter Stichwort „Jeck“ bis Donnerstag, 25. Okober, per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen oder per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewonnen haben Gerlinde Willems aus Amel, Chantal Wetzels aus Eynatten und Vanessa Taeter aus Hauset.