„Wissenschaft für Ostbelgien“ hilft beim Austausch mit den Unis in Köln und Löwen

Catherine Müller | WifO

Ende Mai letzten Jahres hatten die DG-Regierung, die Katholische Universität Löwen (KU Leuven) und die Universität zu Köln (UzK) eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Die Informations- und Beratungsstelle Wissenschaft für Ostbelgien koordiniert seit dem 1. September 2016 die Zusammenarbeit zwischen Ostbelgien und den beiden Unis. Catherine Müller, Koordinatorin des Projekts, fungiert als Ansprechpartnerin in der DG. Sie vermittelt die Anfragen im Bereich der Wissenschaft und der Wirtschaft auf direktem Wege an die Universitäten und unterstützt dabei aktiv die Ausgestaltung der Zusammenarbeit.

Über Wissenschaft für Ostbelgien sollen die die KU Leuven und die Universität zu Köln Forschungstätigkeiten aller Art betreiben, die für private Betriebe oder öffentliche Einrichtungen in Ostbelgien eine besondere Bedeutung haben, hieß es in einer Mitteilung. Die neue wissenschaftliche Einrichtung fungiere darüber hinaus als Anlaufstelle für Anfragen im Bereich der wissenschaftlichen Forschung, vermittelt diese Anfragen weiter und ist Schnittstelle zwischen Interessenten und den beiden Universitäten. Ob für eine Studie, Erhebung oder die Entwicklung eines Produkts oder einer Anwendung, „WifO stellt den Kontakt zwischen den Ostbelgiern und den Experten an den Unis her. Die Koordinationsstelle informiert ebenfalls über Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der wissenschaftlichen Forschung und bietet Hilfe an, wo Unternehmen oder öffentliche Dienste bei der Formulierung von Anfragen Unterstützung brauchen. Unternehmen oder Einrichtungen, die mehr Informationen wünschen, können die Koordinationsstelle unverbindlich kontaktieren. (sc/red)