Denn nach wie vor gebe es in verschiedenen Entwicklungsländern Polio-Erreger. Die Krankheit stellt damit weiterhin eine potenzielle Gefahr dar. „Wir wollen dafür sorgen, dass die Kinder in Zukunft in einer von Polioviren befreiten Welt leben können – und das überall. Neben konsequenten Impfkampagnen sind dabei der Aufbau beständiger Gesundheitssysteme und eine gute Ausbildung im Gesundheitssektor der Entwicklungsländer, insbesondere in Afrika und Asien, wichtig. Auch dazu wird ein beachtlicher Teil der gesammelten Beträge eingesetzt. Dass sich diese Investitionen auszahlen, hat sich auch schon bei der Bekämpfung anderer Krankheiten wie Cholera und Ebola erwiesen“, so Arimont, der die EU-Kommission gemeinsam mit über 400 anderen EU-Abgeordneten in einer schriftlichen Erklärung dazu aufgefordert hatte, u.a. im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit weiter konsequent gegen die Kinderlähmung vorzugehen. (red/sc)