Wunsch nach remoter Arbeit steigt - Homeoffice über die Grenze

<p>Wunsch nach remoter Arbeit steigt - Homeoffice über die Grenze</p>
Quelle: Pexels

Digitale Tools machen Zusammenarbeit einfacher

Um in der heutigen Arbeitswelt zu überleben, müssen Unternehmen digital aufrüsten und sich für verschiedenste Problemstellungen wappnen. Daher ist es besonders wichtig, dass die IT im Unternehmen reibungslos abläuft. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Remote Mitarbeiter ebenfalls auf das Netzwerk zugreifen müssen. Die Basis für Homeoffice-Lösungen wird daher bei vielen Unternehmen geschaffen, indem das interne System auf Vordermann gebracht wird. Dazu benötigt es nicht zwangsläufig eine große IT-Abteilung, stattdessen können viele Überwachsungsschritte durch eine Software durchgeführt werden. Mit Programmen wie dem Engineer’s Toolset, das über mehr als 60 verschiedene Netzwerktools verfügt, darunter ein SNMP-MIB Browser und ein CPU Monitor, können Fehlerquellen schnell gefunden und entfernt werden. Ist das Netzwerk in Schuss, klappt der Zugriff für externe Mitarbeiter problemlos und es kommt zu keinen lästigen Verzögerungen. Dazu sind digitale Kommunikationstools ein absolutes Muss. Diese starten bei einfacher Software für Videokonferenzen wie Zoom oder Teams von Microsoft und reichen bis zu virtuellen Pinnwänden wie Trello, auf denen Aufgaben ideal verteilt werden können. Eine aktive Kommunikation hilft nicht nur bei Fragen, sondern fördert auch den Teamgeist – selbst von zu Hause!

Quelle: Pexels

Hürden im Homeoffice überwinden

Das Arbeiten aus den eigenen vier Wänden heraus bringt für Arbeitnehmer einige Vorteile. Besonders jene Menschen, die beruflich über die Grenze pendeln, müssen oftmals mit langen Fahrtzeiten rechnen. Viele Strecken sind dazu mit öffentlichen Verkehrsmitteln gar nicht machbar, die Fahrt mit dem PKW kann durch Grenzkontrollen extrem verlangsamt werden. Dabei liegt es doch eigentlich auf der Hand, dass das Homeoffice eine interessante Lösung sein könnte. Allerdings gab es lange die Thematik, dass sich dadurch der offizielle Arbeitsort verändert. Wer ins Büro über die belgische Grenze pendeln musste, sitzt nun in Deutschland im Homeoffice. Seit kurzem ist es deshalb innerhalb von Deutschland, Belgien und den Niederlande möglich, trotz Homeoffice weiterhin keine steuerlichen Nachteile zu haben. Stattdessen können externe Mitarbeiter mit denselben Verträgen weiterarbeiten und sind damit offiziell immer noch im Land angestellt, in dem das Büro tatsächlich steht.

Abgesehen von den steuerlichen Fragen sehen sich remote Mitarbeiter auch mit anderen Hürden konfrontiert. Zum einen muss eine passende Ausstattung von Arbeitgebern zur Verfügung gestellt werden, um ein produktives Arbeiten zu ermöglichen. Dazu zählt z. B. ein Schreibtisch und -sessel, allerdings auch der Computer oder Verbrauchsgegenstände wie Druckerpapier und -patronen. Um ein angenehmes und effizientes Arbeitsklima im eigenen Zuhause zu schaffen, sollte der Arbeitsplatz möglichst still und aufgeräumt sein. Wer ein eigenes Zimmer zur Verfügung hat, kann seine Arbeits- und Freizeit besonders gut voneinander trennen. Befindet sich der Arbeitsplatz im Wohnbereich, so kann ein Wandregal als Raumtrenner helfen.

Das Homeoffice ist für Pendler zwischen Deutschland und Belgien besonders interessant geworden. Wer von zu Hause aus arbeiten kann, erspart sich lange Anfahrtswege und kann den Tag früh morgens beginnen. Natürlich stellen sich dabei auch einige Hindernisse, Lösungen haben wir jedoch ebenso parat!

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment