Von Zuhause aus Sprachen online lernen

Alleine schon wer sich für eine Reise nach Spanien interessiert, ist gut beraten, sich im Voraus ein wenig mit der spanischen Sprache zu befassen. Fühlt man sich in diesem Bereich indes einmal wohl, ist es wie beim Englisch lernen – man muss einfach immer mal wieder das Erlernte zur Anwendung bringen. Das kann in Form von Online-Kursen geschehen. So ist man sprachlich gut gewappnet, wenn man das Land wieder und wieder besuchen möchte.

Aller Anfang ist schwer – oder doch nicht?

Von Grund auf eine neue Sprache zu erlernen ist nicht immer einfach. Es gilt Verbindungen zu nutzen, die man vielleicht von anderen Sprachen her hat. Englisch hat eine gewisse Verwandtschaft mit Deutsch, was man übrigens auch von einigen nordischen Sprachen wie Norwegisch oder Schwedisch sagen kann. Entsprechend lassen sich mit ein wenig Übung schnell einmal Schemen feststellen, die man doch eigentlich aus der eigenen Muttersprache kennt.

Die lateinisch geprägten Sprachen wie Französisch, Spanisch, Portugiesisch oder Italienisch haben auch alle ihre Ähnlichkeiten. Wer einmal eine dieser Sprachen beherrscht, wird schon bald auch vieles in den anderen erwähnten Sprachen dieser Gruppen verstehen. Systematisches Lernen ist dennoch sehr wichtig, denn es ist längst nicht alles gleich, selbst wenn vieles ähnlich sein mag. Wer beispielsweise in Belgien Französisch gelernt hat, kann nicht davon ausgehen, über Nacht perfekt Spanisch oder Portugiesisch zu können.

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Spielerisches Lernen bringt Erfolg

Um das Erlernte möglichst schnell vernetzen zu können, ist es hilfreich, sich spielerischer Komponenten zu bedienen. Die Lerntools im Internet helfen dabei, Lernziele effizient umzusetzen. Man kann dabei aber auch selber ein wenig nachhelfen. Wer sein Englisch oder Spanisch verbessern will, kann dabei beispielsweise mit Musikvideos inklusive Song-Texten nachhelfen. Durch die womöglich bereits längst bekannte Musik prägt sich das Erlernte noch schneller ein.

Filme, Serien oder Videos mit entsprechenden Untertiteln anzusehen hilft ebenfalls. Durch die Handlung im Bild und die Umgebung, die präsentiert wird, wird so dem Sprachsinn ebenfalls geholfen, Verbindungen zwischen den erlernten Vokabeln herzustellen. Allerdings gilt es zu beachten, dass diese Aktivitäten natürlich vor allem dem passiven Wortschatz helfen, also jenem Teil des Sprachgedächtnisses, das beim Lesen und Zuhören versucht, den Gegenüber zu verstehen.

Anwendung ist Trumpf

Damit es letztlich auch beim Reden und Schreiben klappt, ist regelmäßige Übung sehr wichtig. Diese kann man sich mit Freunden oder Freundinnen holen, die vielleicht Kenntnisse in dieser Sprache haben. Und falls man niemanden kennen sollte, der helfen kann, gibt es immer noch Communitys im Internet. Ein Sprachaustausch online kann für alle Beteiligten eine Win-win-Situation sein. Schließlich kann man teilweise nämlich auch seine eigene Muttersprache einbringen und so seinen Lernpartnern weiterhelfen.

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Mit der richtigen Vorbereitung fällt dann auch der allerletzte Schritt viel einfacher. Außerhalb des Lernumfeldes einen Smalltalk zu führen oder in einem Geschäft etwas Ernsteres anzusprechen funktioniert dann viel besser. Gerade auf Reisen bemerkt man spätestens dann, dass auch die sprachliche Vorbereitung die Zeit und den Aufwand definitiv wert war.

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