Triathlon: Frodeno pulverisiert eigenen Weltrekord

Trotz Dauerregen und einem schmerzhaften Sturz nach nur zehn Lauf-Kilometern gelang dem Olympiasieger von 2008 die nächste Fabelzeit, für die alle Voraussetzungen geschaffen worden waren: Die Rad- und die Laufstrecke waren für Allgäuer Verhältnisse sehr flach.

Um weniger abbremsen zu müssen, wurden beim Schwimmen die Ecken abgerundet und auf dem Radkurs gar eine Steilwandkurve eingebaut. Auf Tempomacher und andere Hilfsmittel wurde bewusst verzichtet, damit ein möglicher Weltrekord auch anerkannt würde.

Frodeno lag schon nach dem Schwimmen (45:58 Minuten) in Führung. Nach 3:55:22 Stunden auf dem Rad behielt er mit rund fünf Minuten Vorsprung weiter die Nase vorn. Auch von Problemen in der linken Hüfte nach dem Malheur auf durchtränktem Geläuf in einer Kurve im Stadionbereich ließ sich der Hawaii-Champion nicht aufhalten. (sid/dpa/tf)

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