In einer interessanten Ausstellung im Jünglingshaus in Eupen richtet Info-Integration, eine Initiative des Belgischen Roten Kreuzes, ab kommendem Freitag den Blick auf eine dunkle Zeit in der belgischen Geschichte: die Vergangenheit der belgischen Kolonialzeit im Kongo. Dabei offenbaren die etwa 20 Exponate einen besonderen Blickwinkel: Sie zeigen die Propaganda, mit der die Gräueltaten der damaligen Zeit verkauft, ja gar „beworben” wurden, und regen zum Nachdenken an. Könnte so etwas auch heute noch einmal funktionieren und wie viele Vorurteile, die damals entstanden sind, bestehen auch heute noch?