Täglich fast zwei Beschwerden wegen „Freundschaftsbetrug“ im Internet

Seit 2016 haben die Behörden 2.000 Beschwerden erhalten, die mit dieser Art von Betrug in Verbindung stehen. Fast die Hälfte davon (963) wurde in den vergangenen 18 Monaten registriert, das sind fast zwei Beschwerden pro Tag.

Durch den sogenannten „Freundschaftsbetrug“ bauen Betrüger eine Online-Beziehung zu ihren Opfern auf. Manchmal geschieht dies in Form von Nachrichten, die z. B. über Monate hinweg über WhatsApp ausgetauscht werden. Nach einer gewissen Zeit verlangen die Betrüger Geld. Die Beträge können gestaffelt sein. Im Durchschnitt beläuft sich dieser seit Anfang 2019 auf 20.112 Euro pro Opfer) Insgesamt sind seit dieser Zeit nicht weniger als 10,2 Millionen Euro auf diese Weise erpresst worden. (belga/mv)