Anno 2015: Man darf doch keine Grenzen schließen

Als im Jahr 2015 über 1 Million Flüchtlinge Richtung Europa strömten und einige Staaten Mitteleuropas die Grenzen dicht machten, da hieß es aus den Mund der EU-Vertretungen empört „Man dürfe doch keine Grenze schließen in einem Vereinten Europa“.

Diese selbstgefälligen (Anti)Europäer von damals machen heute die Grenzen dicht, und zwar für die eigene Bevölkerung, obwohl dies mit der Eindämmung einer Krankheit nichts zu tun hat. Die bestehenden Hygiene- und Abstandsregelungen, Versammlungs- und Kontaktverbote reichen aus. Es ist egal, wer diese Verordnungen wo einhält: Es zählt, dass diese überhaupt eingehalten werden!

So war ich letzte Woche hier von Schönberg aus ins benachbarte deutsche Bleialf gefahren, zum Einkaufen, zur Bank und zum Tanken. Ich lege wert darauf, alle Infektionsschutz-Maßnahmen eingehalten zu haben, beiderseits der belgisch-deutschen Grenze! Da aber mein Grenzübertritt anscheinend illegal war (ich hatte keinen Passierschein und will auch keinen) nach geltendem Corona-Kriegsrecht, können die zuständigen Behörden mir ja nun ein Protokoll von 250 Euro zustellen, wenn die nichts Besseres zu tun haben.

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