Fluggesellschaften haben Beihilfen beim belgischen Staat beantragt

<p>Fluggesellschaften haben Beihilfen beim belgischen Staat beantragt</p>
Foto: belga

Die Folge: Die Flotten der Airlines werden nicht gebraucht und bleiben daher größtenteils am Boden. Umsatzeinbußen um 90 Prozent stehen im Raum.

Von Tag zu Tag wird die Situation verheerender. Deshalb hat die Fluggesellschaft Brussels Airlines nun den belgischen Staat um finanzielle Hilfe gebeten. Nach Angaben der Tageszeitung „De Standaard“ soll die Lufthansa-Tochter beim Staat eine Finanzspritze in Höhe von 290 Millionen Euro beantragt haben, um die Krise zu überstehen.

Neben Brussels Airlines sollen laut „De Standaard“ auch die Gesellschaften Tui Fly und Air Belgium Beihilfen beantragt haben. Das gelte indes auch für die beiden Gepäckabfertigungsunternehmen Aviapartner und Swissport, die am Landesflughafen in Zaventem tätig sind. Während Aviapartner 18 Millionen Euro beantragt hat, veranschlagte Swissport 40 Millionen Euro. (belga)

Kommentare

  • ... nur weiter Beantragen der kleine Steuerzahler wird es schon, wie immer richten....

  • Ich verstehe das nicht was heißt jetzt Beihilfen? Millionenschwere Geschenke oder Kredite. Für Kredite sollen ja Mittel bereitstehen. Geschenke soll es auf Kosten der Steuerzahler nicht geben! Solch große Unternehmen können mit Krediten überleben. Viele werden auch den Urlaub nachholen, da wird es nach der Krise noch einen Boom geben. Es kann aber nicht angehen, das Unternehmen Geld geschenkt bekommen. Wie ist das in den Fällen mit Beihilfe gemeint???? Sind das Kredite ????

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