Eynattener Handballer landen Big-Point – KTSV Eupen mit Rückschlag

Durch den zweiten Saisonsieg rutscht die Thevissen-Sieben vorrübergehend auf den vorletzten Platz und kann sieben Zähler verbuchen.

Vor heimischem Publikum kamen die Rot-Schwarzen sehr gut ins Spiel und konnten eine frühe 3:0-Führung verzeichnen (3.). Nach diesem Anfangserfolg folgte allerdings ein schneller Rückschlag mit sechs Gegentreffern hintereinander: 3:6 (8). Nach einer Auszeit von Trainer Bruno Thevissen fanden die Eynattener wieder zurück in die Spur und legten eine gute Disziplin an den Tag. Aus einer stabilen Abwehr heraus, baute sich der HCER eine 18:14-Halbzeitführung auf. Nach dem Seitenwechsel überzeugte Eynatten-Raerens´ Angriff und baute die Führung Stück für Stück aus. Eine Rote Karte für Gästespieler Soetaert verdünnte den so schon personalgeschwächten Kader des HC DB Gent. Bereits zehn Minuten vor Ende war das Spiel beim Stand von 30:23 gelaufen, die Gäste aus Ostflandern konnten dem trotz einer Roten Karte für HCER-Spieler Raphaël Kötters nichts mehr entgegensetzten.

In der 2. Division haben die Herren der KTSV Eupen einen tiefen Rückschlag im Aufstiegskampf hinnehmen müssen. Durch die 26:33-Heimniederlage gegen Amay mussten die Weserstädter ihre alleinige Tabellenführung gegenüber Izgem einbüßen. Zum direkten Duell der beiden punktgleichen (16) Tabellenführer kommt es in der nächsten Woche am Stockbergerweg.

Weniger Grund zum Feiern gab es dagegen im früheren Abend bei den Damen des HCER: Sie mussten sich in Hasselt mit 26:28 geschlagen geben. Dabei spielten die Ostbelgierinnen keineswegs wie ein Außenseiter, sondern boten den Limburgerinnen Paroli. Die Rathmes-Sieben erwischte einem guten Start und ging von Anfang an konzentriert an die Sache. Initia Hasselt ging jedoch in Führung und konnte diese nach zehn Minuten auf 7:3 erhöhen. Nach einer Auszeit von HCER-Trainer Kurt Rathmes kassierte die 3:2:1-Abwehr der Schwarz-Roten bis zur Halbzeit lediglich fünf Tore. Dass es trotzdem mit dem 11:12-Rückstand in die Pause ging, war der Fahrlässigkeit vor dem Tor geschuldet. Viele Chancen wurden freistehend vor der Hasselt-Torhüterin verworfen.

Nach dem Seitenwechsel glich Eynatten-Raeren aus und gestaltete das Spiel auf Augenhöhe. Zu kaum einem Zeitpunkt konnte sich eine der beiden Mannschaften absetzen, 20:20 (43.) Nach einem Foulspiel bekam Kreisläuferin Anna Lauffs die glatt Rote Karte gezeigt – eine harte Entscheidung.

Das Herausstellen von Lauffs beirrte die Mannschaft um Chantal Dormann und Co. zwar nicht, doch der Tabellenzweite aus Limburg behielt die Oberhand und fuhr einen knappen Sieg ein. Durch die siebte Niederlage bleiben die HCER-Damen bei vier Punkten

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