Wenig Hoffnung für Capitol-Comeback

Zwar prüfe die Stadt derzeit die Möglichkeit einer sogenannten kleinen Instandsetzung, doch der Chef der städtischen Finanzen stellt sich laut die Frage, woher das Geld dafür kommen soll. Derzeit gebe es jedoch noch keine Größenordnung für die Kosten, damit im Capitol wieder Kappenistzungen und Partys stattfinden könnten, so Evers.

Dem GrenzEcho rechnete er vor, dass die Tatsache, dass das Capitol – wegen fehlender Möglichkeit eines angepassten Hinterausgangs – aus dem Regionalen Kulturzentrum Nord herausfalle, ein Loch von 430.000 Euro in die städtische Finanzen reiße.

Die vorige Mehrheit im Eupener Rathaus habe das Gebäude für rund 450.000 Euro gekauft. Außerdem seien noch 120.000 Euro Honorarkosten entstanden. Doch die ursprünglich vereinbarte 75-prozentige Bezuschussung durch die Deutschsprachige Gemeinschaft entfalle unwiderruflich. Seite 14