Blutbad in Bagdader UN-Gebäude

Bei einem Bombenanschlag auf die Vertretung der Vereinten Nationen in Bagdad sind am Dienstag mindestens 17 Menschen getötet worden.

Eine UN-Sprecherin in der irakischen Hauptstadt gab die Zahl der Toten mit 14 an, medizinische Helfer sprachen von drei weiteren Toten. Der UN-Sonderbeauftragte für Irak, Sergio Vieira de Mello, wurde ebenfalls getötet.

53 Verletzte wurden in mehrere Krankenhäuser eingeliefert.

Der UN-Koordinator für humanitäre Fragen in Irak, Ramiro Lopes da Silva, sprach von einem Selbstmordanschlag. Eine überlebende Journalistin hat nach dem Anschlag auf das UNO-Gebäude in Irak von einem »wahren Blutbad« berichtet. Etliche Menschen wurden am frühen Abend noch vermisst.

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