Dänen glauben ans Weiterkommen: „Dieses Team kennt keine Limits“

<p>Gab sich nach der Niderlage gegen die Roten Teufel kämpferisch: Martin Braithwaite - hier im Duell mit Jan Vertonghen.</p>
Gab sich nach der Niderlage gegen die Roten Teufel kämpferisch: Martin Braithwaite - hier im Duell mit Jan Vertonghen. | Foto: belga

„Ich freue mich auf Montag. Dann werden wir das zu Ende bringen und die Gruppenphase überstehen. Denn dieses Team kennt keine Limits“, sagte der Stürmer Martin Braithwaite vom FC Barcelona am Donnerstagabend nach dem 1:2 (1:0) gegen Belgien.

Die Dänen sind mit null Punkten aktuell nur Letzter der Gruppe B, können sich aber sogar noch auf den zweiten Platz verbessern. Voraussetzung dafür ist, dass sie selbst ihr letztes Gruppenspiel gegen Russland (Montag, 21 Uhr) mit zwei Toren Abstand gewinnen und Finnland zeitgleich gegen die bereits für das Achtelfinale qualifizierten Roten Teufel verliert.

Hoffnung macht den Dänen, dass sie erneut vor 25.000 Fans in der eigenen Hauptstadt Kopenhagen spielen werden. Und dass die dramatischen Ereignisse nach dem Herzstillstand ihres besten Spielers Christian Eriksen für einen großen Zusammenhalt innerhalb des Teams aber auch zwischen Mannschaft und Zuschauern gesorgt haben.

„Ich habe in meinem Leben an vielen Orte gespielt, aber keine Atmosphäre war besser als die hier“, sagte Torwart Kasper Schmeichel nach dem Belgien-Spiel. „Sie sagten, es seien 25.000 Zuschauer gewesen. Aber es klang, als wären es 75.000 gewesen.“ (dpa/calü)

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