„Wirtschaft macht Schule“ kommt an

Von September bis Dezember 2018 wurden insgesamt schon 34 Projekte koordiniert. „Eine positive und mehr als zufriedenstellende Bilanz“, stellt Projektleiter Marc Derwahl von der WFG freudig fest. Im ersten Schul-Halbjahr (September – Dezember 2018) fanden bereits erste Betriebsbesuche in der Eupener Industriezone statt und auch für das Frühjahr 2019 steht schon Einiges auf dem Programm. Im Januar 2019 wird beispielsweise die Grundschule Neidingen das Metall-Unternehmen ACM in St.Vith besuchen. Auch das 1. und 2. Schuljahr der Grundschule Hergenrath wird im Februar bei der Bäckerei Kockartz hinter die Kulissen blicken.

Neben der Pater-Damian-Schule (2. Sekundarjahr), die das Kabelwerk Eupen Ende Januar besichtigen wird, wird die Maria-Goretti Schule aus St.Vith über das Venn nach Eynatten reisen, um das Unternehmen NMC besser kennenzulernen. Die Schüler erhalten bei diesen Exkursionen exklusive Einblicke in verschiedenste Produktions-, Arbeits- und Karrierebereiche der ostbelgischen Wirtschaft. Auch wurden zwei Unternehmen gefunden, die an den „Projekttagen“ der Pater-Damian-Schule in Eupen teilnehmen werden. Hier haben die Schüler dann die Möglichkeit, die Unternehmen Hydro Extrusion Raeren und die Convents AG zu besuchen, als auch in die Klasse einzuladen.

Auch finden demnächst Besuche von Unternehmern in Schulklassen statt. So wird das Unternehmen Huppertz AG Anfang 2019 von der Maria-Goretti-Schule in St.Vith eingeladen. Ebenfalls im Januar besuchen Vertreter der Schreinerei Peter Müller das 6. Jahr der BSTI St. Vith. Die Schüler haben dann die Möglichkeit, die Unternehmer persönlich kennenzulernen und ihnen konkrete Fragen zu stellen.

In den ersten Monaten nach Start des Programms fanden auch bereits verschiedene Vorträge zum Thema „Wie wird man eigentlich Unternehmer?“ in den Schulen statt. Die Unterrichtseinheit zum „Wirtschaftsstandort Ostbelgien“ ist ebenfalls ein Erfolg. Sie wird im Verbund von WFG und IHK für die Sekundarschulen angeboten. Hier lernen die Schüler dann mehr über die heimischen Unternehmen und die Struktur der regionalen Wirtschaft.

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