Belfius-Börsengang: zehn Millionen Euro Kosten für Vorbereitung

Die Staatsbank Belfius soll an die Börse gehen. | Photo News

Das geht aus einer Antwort von Finanzminister Johan Van Overtveldt (N-VA) auf die parlamentarische Anfrage des Ecolo-Kammerabgeordneten Georges Gilkinet hervor, wie die Tageszeitung „La Libre Belgique“ schreibt. Die Föderalregierung hatte letztes Jahr beschlossen, Belfius zumindest teilweise wieder zu privatisieren. Deshalb wurde eine Studie durch das Konsortium Bank of America/Merrill Lynch/Eubelius/KPMG durchgeführt. Die Regierung lässt sich auch durch andere Finanzinstitute beraten – in finanziellen Fragen durch die japanische Geschäftsbank Nomura, juristische Tipps gibt die britische Freshfields. Ein Bankenkonsortium (Citibank, KBC, Belfius und Fortis) soll die Anteile platzieren. Johan Van Overtveldt betonte in seiner Antwort, dass der Börsengang, der sich seit Monaten hinauszögert, „immer noch auf der Agenda“ stehe. (sc)