Ferrera: „Was passiert, wenn wir in Eupen verlieren? Sterben werde ich nicht“

Yannick Ferrera | Photo News



Unter Druck sieht sich Yannick Ferrera nach eigener Aussage noch nicht. „Vor zwei Jahren lag ich mit Standard Lüttich nach elf Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz. Nach 29 Spieltagen standen wir auf dem sechsten Platz. Wir alle wissen, wie schnell es gehen kann“, so der 37-Jährige, der sich zuletzt im eigenen Verein Ärger aufhalste, indem er keinen Hehl daraus machte, dass er sich selbst „zu 200 Prozent“ in der Lage sieht, einen Topklub zu trainieren.

Auch über die AS Eupen hatte er eine klare Meinung: „Eupen spielt im eigenen Stadion und braucht ebenfalls Punkte. Sie haben eine Mannschaft, die guten Fußball spielt. Sie kassieren vielleicht schnell Gegentore, treffen aber auch in fast jedem Spiel. Auch wir waren in den letzten Wochen defensiv nicht so gut wie sonst. Die Spielweise von Verdier und Schouterden kennen wir“, so Ferrera, der nichts von seiner letzten Chance wissen wollte: „Was passiert, wenn wir am Samstag in Eupen verlieren? Sterben werde ich nicht. Nein im Ernst: Dann haben wir immer noch 19 Spieltage Zeit, um die Dinge zurechtzurücken.“ (mn)