Wüstenfuchs Al-Attiyah erneut Weltmeister



Mit diesem Sieg beim zehnten und letzten Lauf des FIA-Weltcups für Cross-Country Rallyes sicherte sich die Mannschaft aus Katar und Frankreich ebenfalls den Titel in dieser Meisterschaft. Al-Attiyah/Baumel verwiesen in Marokko das Starteam Sébastien Loeb-Daniel Elena (F) im Werks-Peugeot 3008 DKR (+ 7,55 Minuten) und das polnisch-belgische Duo Jakub Przygonski-Tom Colsoul (Mini + 29,38) auf die Plätze. Mikko Hirvonen-Andreas Schulz (Fin-D/Mini) wurden 7., Carlos Sainz-Lucas Cruz (Sp/Peugeot) 10., Bernhard Ten Brinke-Stéphane Prévot (NL-B/Toyota) 12.

Für Wüstenfuchs Al-Attiyah, der 2017 sieben Läufe gewann, war es nach 2008, 2015 und 2016 bereits der vierte Titel, zum zweiten Mal in Folge mit dem Rennstall Overdrive Racing von Jean-Marc Fortyn aus Villers-le-Bouillet. „Das war harte Arbeit“, bilanzierte der Sieger: „Ein wichtiger Erfolg für mich und das Team. Jetzt können wir der kommenden Rallye Dakar mit Zuversicht entgegensehen.“ Jean-Marc Fortyn, der in Marokko sieben Toyota einsetzte, ergänzte: „Wir haben hier starke Konkurrenten geschlagen.“

Sieger in der Motorradwertung wurde der Österreicher Matthias Walkner (KTM), den Titel errang Pablo Quintanilla (Husqvarna) aus Chile. (hs)