Dani Pedrosa bangt um Start in Texas

Der dreimalige Motorrad-Weltmeister Dani Pedrosa bangt nach einer Operation um seinen Start beim dritten Saisonrennen in Austin/USA (22. April). Der spanische MotoGP-Pilot musste sich nach seinem Sturz am Sonntag beim Großen Preis von Argentinien in Termas de Rio Hondo einem Eingriff am rechten Handgelenk unterziehen. Beim Honda-Fahrer wurde in Barcelona wegen einer distalen Radiusfraktur eine Titanschraube eingesetzt.

Entscheidung im Fall Froome vor der Tour

Präsident David Lappartient vom Internationalen Radsport-Verband UCI drängt in der Doping-Affäre um Top-Fahrer Chris Froome auf eine Entscheidung noch vor der Tour de France. Das Anti-Doping-Tribunal der UCI beschäftigt sich derzeit mit dem Fall und urteilt, ob es zu einer Dopingsperre für den Briten kommt. „Ich glaube nicht, dass es vor dem Giro zu einer Entscheidung kommen wird, aber vor der Tour sollte es passieren. Die Affäre bringt alle, die Organisatoren, die UCI und die Fahrer in eine unhaltbare Situation“, sagte Lappartient der französischen Zeitung L’Equipe. Der Giro d’Italia startet in diesem Jahr am 4. Mai und endet am 27. Mai. Die Tour de France dauert vom 7. bis 29. Juli. „Ich dachte, es wäre früher erledigt“, räumte Lappartient ein.

Razzia in Österreich: Biathlon-Bosse im Visier

Die Biathlon-Bosse im Visier der Justiz: Österreichische Ermittler haben den Sitz des Weltverbands IBU durchsucht und bei ihrer Razzia das Augenmerk auf Präsident Anders Besseberg und die deutsche Generalsekretärin Nicole Resch gerichtet. Entsprechende Vorgänge vom Dienstag bestätigte die IBU in einer Pressemitteilung. Die österreichische „Kronenzeitung“ schrieb von vertuschten Dopingproben als Grund der Razzia. Nahezu zum selben Zeitpunkt berichtete der Fernsehsender NRK von Durchsuchungen, die in Norwegen stattgefunden haben sollen. Ein Sprecher der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) habe dem NRK bestätigt, dass es dabei um Doping gehe. (sid/dpa/jph)