Die Tour de France in Zahlen

1

In diesem Jahr ist Bob Jungels (Quick-Step Floors) der einzige Luxemburger, der die Frankreich-Rundfahrt in Angriff nimmt. Der frisch gekürte Doppel-Meister seines Landes nimmt erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung ins Visier.

2

Ruhetage stehen wieder auf dem Plan, und zwar am 16. und am 23. Juli.

5

Fahrer im Peloton haben schon mindestens je eine GrandTour gewonnen. Am erfolgreichsten war Chris Froome mit insgesamt sechs Siegen (viermal Tour, je einmal Giro und Vuelta).

15

Sylvain Chavanel (Direct Energie) ist mit 15 zu Ende gefahrenen Frankreich-Rundfahrten der mit Abstand erfahrenste Starter im Peloton.

19

belgische Profis reisen nach Frankreich, das sind drei mehr als im Vorjahr.

21

Egan Bernal (Sky) ist mit 21 Jahren der jüngste Starter im Feld. 100 Tage älter ist der ebenfalls 21-jährige David Gaudu (Groupama-FDJ).

22

Auf 15 Sektoren verteilt führen auf der neunten Etappe knapp 22 Kilometer über Kopfsteinpflaster, was vor allem den Bergflöhen im Feld Kopfzerbrechen bereiten wird.

26

Anstiege der 1., der 2. und der Ehrenkategorie müssen im Verlauf der drei Wochen durch Frankreich gemeistert werden, dies sind drei Weniger als im Vorjahr.

30

Aus so vielen verschiedenen Ländern kommen die Tour-Starter. Mit 35 Fahrern stellen die Franzosen wieder das größte Kontingent.

35

Fahrer stehen erstmals am Start der Tour de France. Dabei ist der Australier Rory Sutherland (UAE-Team Emirates) mit mehr als 36 Jahren der älteste Debütant.

40

Franco Pellizotti (Bahrain-Merida) und Mathew Hayman (Mitchelton-Scott) sind mit je 40 Jahren die beiden ältesten Teilnehmer. Dabei ist der Italiener allerdings knapp 100 Tage älter als der Australier.

48

GrandTour-Etappen hat Mark Cavendish bislang gewonnen und ist damit im Tour-Feld der einsame Rekordhalter. 30 davon hat er bei der Tour gewonnen, auch das ist ein Bestwert. Zum Tour-Allzeitrekord von Eddy Merckx fehlen dem Briten nur noch vier Siege.

65

Kilometer lang ist die kürzeste Etappe, die Zeitfahren einmal ausgeklammert. Dafür stehen auf der 17. Etappe zwei Anstiege der 1. Kategorie sowie eine Schlusssteigung der Ehrenkategorie auf dem Programm. Es wird also kurz und sehr knackig.

66

Zeitfahrkilometer sind bei der Tour zu bewältigen. 35 davon am dritten Tag im Mannschaftszeitfahren, 31 im individuellen Kampf gegen die Uhr am vorletzten Tag.

176

Fahrer nehmen die Frankreich-Rundfahrt in Angriff, das sind 22 Profis weniger als im Vorjahr. Grund ist die Reduzierung der Aufgebote von neun auf acht Mann.

231 Kilometer weist ist die längste Etappe der diesjährigen Tour auf. Allerdings ist der Streckenverlauf nach Chartres am siebten Tag nahezu flach, eine Sprintentscheidung ist wahrscheinlich.

2.215

Meter hoch ist das Dach der diesjährigen Tour, der Col du Portet der auf der 17. Etappe als Schlussanstieg befahren wird. Wer als Erster oben ist, bekommt das Souvenir Henri Desgrange verliehen.

3.351

Kilometer müssen die Profis in diesem Jahr zurücklegen, ehe sie Paris erreichen. 3336 davon führen durch Frankreich, lediglich auf der 16. Etappe legt das Feld einen gut 15 Kilometer langen Abstecher nach Spanien ein. (rsn)