„Das Resultat ist sicher eine Enttäuschung. Aber es gibt so viel, auf das ich stolz sein kann“, sagte die Olympionikin und fügte hinzu: „Wenn man in Betracht zieht, wo ich herkomme und wie schwierig es diese Woche im Training war, war es doch eine gute Performance.“
Was den Verlauf des Abenteuers Pyeongchang angeht, ist die Skeleton-Pilotin mehr als zufrieden. „Was ich hier erlebt habe, war einfach grandios. Das sind Momente, die mir niemand nehmen kann. Ich meine, ich bin mit 21 Jahren eine der jüngsten Teilnehmer und es waren meine ersten Spiele. Da ist es normal, dass ich nicht sofort an der Spitze mitfahre. Es gibt sicherlich noch einige Aspekte, an denen ich arbeiten muss, und das werde ich machen. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass ich Pyeongchang mit erhobenem Haupt verlassen kann.“
Unterdessen hat sich am Samstag Lizzy Yarnold Gold gesichert. Die 29-jährige Britin landete mit einer Zeit von 3:27.280m auf Platz eins. Zweite wurde die Deutsche Jacqueline Lölling (23, +0.450s), Bronze holte die zweite Britin Laura Deas (29, +0.620s). Insgesamt gingen 20 Skeleton-Pilotinnen an den Start. (calü)
Die Zeiten von Kim Meylemans: 52“56 – 52“54 – 52“34 – 52“26
