Mourinho: „Wenn es morgen in London regnet, ist das meine Schuld“

José Mourinho kann durchatmen. | afp

„Wenn es morgen in London regnet, ist das meine Schuld“, unkte er. „Wenn es Probleme bei den Brexit-Verhandlungen gibt, ist das meine Schuld.“

Britische Boulevard-Medien hatten zuvor spekuliert, der Portugiese müsse noch am Wochenende gehen. Als es am Samstag früh 0:2 stand, schien das nicht unrealistisch. Nie zuvor hatte ManUnited in den ersten zehn Minuten zuhause zwei Gegentore kassiert. Doch Juan Mata (70. Minute), Anthony Martial (76.) und Alexis Sanchez (90.) drehten die Partie, bei der Nationalspieler Marouane Fellaini in der Halbzeit eingewechselt wurde und Romelu Lukaku die ganze Begegnung bestritt, und sorgten für Erleichterung beim Coach. Der offenbarte später, der Vorstand hätte ihm per SMS geraten, die Gerüchte zu ignorieren. „Ansonsten hätte auch ich das geglaubt“, sagte er.

Laut dem Boulevardblatt „Mirror“ ist Zinedine Zidane ein heißer Kandidat für eine mögliche Nachfolge Mourinhos. Doch nach Informationen des Senders BBC hat der Portugiese das Vertrauen der Man-United-Bosse. Und die Fans hatte der Coach nach dem 3:2 auch auf seiner Seite. (sid/mv)