Michael Rösch arbeitet in Richtung Olympische Spiele

Der Biathlet Michael Rösch, der für Belgien startet, spricht für die bevorstehenden Olympischen Spiele von einem historischen Ereignis für den Wintersport unseres Landes. Archivfoto: dpa | picture alliance / Hendrik Schmi



In Antholz war Rösch beim Sprint 40., konnte sich aber am Samstag auf den 26. Platz nach vorne arbeiten.

Beim ersten Schießen handelte er sich direkt eine Strafrunde ein und konnte danachzwei Mal fehlerlos schießen. Beim letzten Stehend-Schießen machte er dann noch einen Fehler, kam aber mit sehr guter Laufzeit in der Endabrechnung auf den 26. Platz.

Lange Zeit sich zu erholen bleibt ihm nicht, denn am kommenden Mittwoch steht bereits das 20km-Einzelrennen bei der Europameisterschaft in Ridnaun (Italien) auf dem Programm. Dort starten dann ebenfalls Florent Claude und Tom Lahaye Goffart für Belgien.

Am Montag soll nach einer Sitzung des Belgischen Olympischen Komitees die Auswahl unseres Landes für die Winterspiele in Pyeongchang offiziell bekanntgegeben werden.

Auch die Nachwuchssportler sind aktiv

Die Biathlon-Nachwuchssportler gehen am kommenden Wochenende in Nove Mesto (CZE) beim Junior IBU Cup an den Start. Am 26. Januar ist ein Sprint vorgesehen. Dort starten Andriana Vilz bei den Juniorinnen sowie Tim De Ridder, Pjotr Dielen und César Beauvais bei den Junioren. Am 27. Januar wird das gleiche dann noch einmal wiederholt. Von dort aus geht es dann zu den offenen Junioren-Europameisterschaften in Pokljuka (Slowenien), die am 31. Januar starten.

Für die Verantwortlichen des Biathlonverbandes stand in den letzten Wochen sehr viel Arbeit an, galt es doch, alles zu koordinieren – u. a. die Fahrten der Athleten, Trainer und Techniker in Frankreich, Österreich und Belgien. Dies ist keine leichte Sache, da ja viele Aktivitäten parallel laufen. (red)