Späte Ehrung für belgische Gold-Ladies

Kim Gevaert, Elodie Ouedraogo, Hanna Marien und Olivia Borlee (v.l.) bei der späten Siegerehrung. | afp

Acht Jahr nach den Olympischen Spielen von Peking hat die damalige belgische 4×100-Meter-Staffel der Frauen um Kim Gevaert endlich bekommen, was sie verdient: Gold.

Nach der späten Disqualifikation der in Peking siegreichen russischen Staffel, die eine gedopte Läuferin am Start hatte, bekamen Kim Gevaert, Eldodie Ouedraogo, Hanne Mariën und Olivia Borlée rückwirkend Gold. Beim Memorial Van Damme durften sie ihre Medaille in Empfang nehmen. Im König-Baudouin-Stadion ertönte standesgemäß die belgische Nationalhymne, ein ergreifender Moment. Ähnlich emotional ging es beim Hochspringen der Frauen zu, das die frischgebackene Siebenkampf-Olympiasiegerin Nafi Thiam gewann. (boc)