Deutlicher Sieg für die Ringergemeinschaft

Hinten (v.l.): Haupttrainer Arnold Waauff, Antoine Waauff, Olivier Knorr ,Laschet Pierre, Patrick Vahlefeld, Peter Breuer, Walid Niazmand, Talgat Gaziev, Trainer Norbert Ganser. Vorne (v.l.): Marco Naranjo Valle, Angelov Yordanov, Suleyman Shaipov, Bastian Maas, Max Schornstein, Ibrahim Tchagaev. | privat

„Wir hätten gewonnen, wenn wir auf unsere zwei verletzten Stammringer hätten zurückgreifen können“, erklärte Kämpfer-Trainer des RV Kelmis, Tommy Lambot: „Die Gesamtleistung war gut.“ Überragend sei der Kampf von Musa Chupanov gewesen. Der 14-Jährige Kelmiser trat gegen den 20 Jahre älteren Alali Rani (Germania Altenessen) an: „Er war bärenstark“, so Lambot.

Eine Blöße hätte er sich wohl auch bei einer Schulterniederlage nicht gegeben. Aber letztlich musste sich der Youngster nur in Punkten geschlagen geben. An den technischen Feinheiten werde gearbeitet. Ähnlich beeindruckt zeigte man sich in den Kelmiser Reihen außerdem vom Newcomer Giovanni Fratini. Dieser konnte nach nur 1:32 Minuten (angesetzt sind stets zweimal drei Minuten, a.d.R.) seinen Gegner auf die Schulter legen. So gehen die in der zweithöchsten Rheinland-Klasse, der Landesliga Rheinland, kämpfenden Kelmiser optimistisch in den ersten Heimkampf der Saison am kommenden Samstag.

In der Bezirksliga Rheinland hatte es die Ringergemeinschaft mit der zweiten Mannschaft des TuS Aldenhoven zu tun. Auf heimischer Matte konnte das Trainerduo Arnold Waauff und Norbert Ganser zeigen, dass der Umbruch in der Mannschaft angekommen ist: „Wir setzen fast ausschließlich auf Eigengewächse der beiden Mannschaft“, betonte Arnold Waauff. Dennoch sei es ein sehr spannender Auftakt gewesen: „Das deutliche Kampfergebnis täuscht über die spannenden und recht knappen Kämpfe hinweg.“ (gris)

RV Kelmis kämpft am Samstag um 20 Uhr Zuhause gegen Konkordia Neuss II.