Dabei tun nicht nur das Ergebnis und die zwei Punkte der Eynattener Seele gut, sondern vor allem die Art, wie dieser Sieg zustandegekommen ist: Erst in der allerletzten Sekunde traf Mikaël Fissette zum Siegtreffer, nachdem Merksem kurz zuvor noch ausgeglichen hatte und löste damit großen Jubel an der Lichtenbuscher Straße aus.
Bis dahin mussten die Eynattener aber einen langen Weg gehen. Die Anfangsphase ging mit 4:0 an die Gäste von OLSE Merksem, ehe Eynatten aufwachte und sich mit 6:5 nach vorne warf (12.). Mit einer 14:11-Führung ging es in die Pause. Überagende Akteure auf Eynattener Seite waren Benoit Neuville mit zwölf Treffern und Torwart Max Schunck, der 13 Mal parieren konnte. Danach konnte der HCER zunächst auf 19:15 ausbauen (39.), doch dann funktionierte erstmal gar nichts mehr und Merksem ging fünf Minuten vor Schluss mit 25:24 in Front. In der hektischen Schlussphase hatten die Eynattener aber die Nase vorn und fuhren den ersten Sieg seit Anfang Dezember ein – heute wie damals gegen Merksem. (tf)
