Eynatten verliert und schafft den Klassenerhalt - Tongern im Play-off-Finale



In der ersten Halbzeit sah das Publikum, das zu zwei Dritteln aus Eynattener Fans bestand, eine enge Partie. Keine der beiden Mannschaften schaffte es, sich einen komfortablen Vorsprung zu erarbeiten. So ging es mit einem 18:16 für Visé in die Kabinen. Kim Schröder flog in der 29. Minute aufgrund seiner dritten Zeitstrafe mit Rot vom Platz und erwies seinen Farben damit einen Bärendienst.

Denn in der zweiten Halbzeit baute Visé seinen Vorsprung immer wieder aus, auch wenn die Eynattener jedes Mal wieder auf wenige Tore verkürzen konnte. Doch näher als auf zwei Treffer sollten sie im gesamten zweiten Durchgang nicht mehr kommen. Als kurz vor Schluss dann die Meldung aus Houthalen kam, sah man trotz der letztendlich deutlichen Niederlage dennoch nur strahlende Eynattener.

Weitere Entscheidungen gefallen

Am Samstagabend fielen darüber weitere Entscheidungen im Handball-Oberhaus. So qualifizierte sich nach Achilles Bocholt auch Callant Tongeren durch einen 32:26-Sieg gegen die erste Mannschaft von Visé für das Play-off-Finale um den Landesmeistertitel. Das erste Finalspiel findet am 13. Mai in Tongern statt, im Rückspiel (20. Mai) und im eventuellen Entscheidungsspiel hat Bocholt Heimrecht.

Darüber hinaus steht fest, dass Sasja auch in der kommenden Spielzeit in der BeNe-Liga spielen wird. Die Antwerpener gewannen das letzte SpPiel de Play-off-2-Runde 29:20 gegen Tournai.

Weitere Ergebnisse

Herren, 2. Division

KTSV Eupen – HC DB Gent 28:34

Damen, 2. Division

DHC Meeuwen – HC Eynatten-Raeren 21:12

(tf/jph)