Der in der WM führende Sebastian Vettel (Ferrari) fuhr auf den dritten Platz gefahren. Damit deutet sich an, dass Mercedes im vierten Jahr hintereinander auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Norditalien klar den Ton angibt. Ferrari ist seit 2010 in Monza ohne Sieg.
Gut aus der Affäre zog sich Stoffel Vandoorne: Der Westflame, der seit dem Großen Preis von Belgien in der vergangenen Woche weiß, dass er auch in der kommenden Saison für McLaren fahren wird, landete auf dem neunten Platz.
Der frühere Weltmeister-Rennstall Red Bull, der sich im übernächsten Rennen in Singapur (17. September) bessere Chancen ausrechnet, tauschte an beiden Autos zahlreiche Motorkomponenten aus. Der Australier Daniel Ricciardo wird damit im Rennen um 20 Startplätze zurückversetzt, Max Verstappen (Niederlande) um 15. Auch die Spanier Fernando Alonso (McLaren-Honda/35 Plätze zurück) und Carlos Sainz jr. (Toro Rosso/zehn Plätze zurück) starten am Sonntag von weit hinten.
Freies Training zum Großen Preis von Italien: 1. Lewis Hamilton (GB) Mercedes 1:21,537 Minuten, 2. Valtteri Bottas (Fin) Mercedes 1:21,972, 3. Sebastian Vettel (D) Ferrari 1:22,652, 4. Kimi Räikkönen (Fin) Ferrari 1:22,689, 5. Daniel Ricciardo (Aus) Red Bull 1:22,742, 6. Max Verstappen (Nl) Red Bull 1:22,749, 7. Sergio Perez (Mex) Force India 1:23,317, 8. Esteban Ocon (F) Force India 1:23,400, 9. Stoffel Vandoorne (B) McLaren 1:23,465, 10. Felipe Massa (Bra) Williams 1:23,561, 11. Carlos Sainz jr. (Sp) Toro Rosso 1:23,680, 12. Kevin Magnussen (DK) Haas 1:23,973, 13. Lance Stroll (Kan) Williams 1:23,991, 14. Daniil Kwjat (Rus) Toro Rosso 1:24,012, 15. Fernando Alonso (Sp) McLaren 1:24,015, 16. Romain Grosjean (F) Haas 1:24,079, 17. Nico Hülkenberg (D) Renault 1:24,542, 18. Jolyon Palmer (GB) Renault 1:25,166, 19. Pascal Wehrlein (D) Sauber 1:25,223, 20. Marcus Ericsson (S) Sauber 1:25,687 (sid)
