„Ich bin wirklich sehr zufrieden. Die Spieler haben sich der neuen Spielweise schnell angepasst (3-4-2-1-System, A.d.R.)“, sagte der Nationaltrainer nach dem Spiel. „Ich vermute, dass die Fans dieses Mal glücklich gewesen sein dürften. Sie sahen ein echtes Team in Aktion, getrieben von einer offensiven Spielweise.“
Die Arbeit habe sich, so Martinez, ausgezahlt: „Ich habe das System geändert, um Spielern wie Yannick Carrasco und Thomas Meunier mehr Raum an den Seiten zu bieten“, erklärte Martinez: „Das erlaubt ihnen, gefährlicher aufzutreten. Die Mannschaft hat in den vergangenen Tagen hart gearbeitet und es ist schön zu sehen, dass es sich gelohnt hat.„
Nicht nur die Spielweise, sondern auch die Einstellung der Spieler habe sich verbessert: „Die Mentalität war gut.Wir haben auf dem Spielfeld ein echtes Team gesehen. Allerdings wollten wir die Führung so schnell wie möglich weiter ausbauen, da haben wir ein wenig an Organisation verloren. Das erlaubte es Zypern, wieder Fuß zu fassen. Der Gegner hat um jeden Ball gekämpft. Wir haben aber in der zweiten Halbzeit zum Spiel zurückgefunden. Wir wussten, wann wir wie angreifen, aber auch, wann wir wie verteidigen mussten.“
Die Pechsträhne der Nationalmannschaft sei nun vorüber, so Martinez. „Das hat ein negatives Klima in der Mannschaft verbreitet. Das war sehr unangenehm. Aber jetzt haben wir gesehen, dass die Spieler dem ein Ende bereitet haben. Die richtige Einstellung ist sehr wichtig. Vor allem, wenn man etwas Neues aufbauen will“, so der Spanier. (belga)
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