Einige der kuriosesten Klauseln:
Mario Balotelli
Dem ehemaligen italienischen Nationalspieler Mario Balotelli wurde während seiner Zeit beim FC Liverpool eine üppige Prämie in Höhe von 1,2 Millionen Euro versprochen. Einzige Forderung an „Rüpel-Balotelli“: Spucken und sonstige Fehltritte auf dem Platz waren verboten.
Hugo Lloris
Auch der Torhüter von Tottenham Hotspur hat sich diverse Klauseln in seinen Vertrag schreiben lassen. Gewinnt seine Mannschaft ein Spiel, erhält der Schlussmann 8.000 Euro. Nach einer Niederlage kann der Franzose seine Tränen mit einem Check über 4.000 Euro trocknen.
Rafael Van der Vaart
Im Sommer 2015 wechselte Van der Vaart vom Hamburger SV zu Betis Sevilla. Machen, was er wollte, konnte Van der Vaart in Spanien nicht. Denn das Tragen von Fußballschuhen mit roten Elementen wurde vertraglich verboten. Denn Rot war die Farbe des FC Sevilla, dem Erzfeind von Betis.
Neymar
Der Brasilianer verhandelte mit der italienischen Firma „Panini“ einen Vertrag aus und verpflichtete sich, 600 Autogrammkarten zu unterschreiben. Zur Belohnung darf sich der Superstar des FC Barcelona über 46.000 Euro freuen. Macht 77 Euro pro Unterschrift.
Thomas Vermaelen
Der Nationalspieler wechselte 2014 vom FC Arsenal zum FC Barcelona. Während sich Barca vertraglich dazu verpflichtete, den Verteidiger „in die katalanische Gesellschaft zu integrieren“, setzte Vermaelen seine Signatur unter eine Klausel, die ihn zum Erlernen der katalanischen Sprache zwang.
Thibaut Courtois
Der Torhüter wurde 2013 vom FC Chelsea an Atlético Madrid ausgeliehen. Gegen Chelsea durfte er aber nur antreten, wenn Madrid zahlte. Und wie es der Zufall wollte, trafen Madrid und Chelsea im Halbfinale aufeinander, 3 Mio. Euro waren fällig. Hier schob die FIFA jedoch einen Riegel vor.