Anderlecht und Genk qualifiziert, Standard und Gent zittern



Alle Spiele mit belgischer Beteiligung im Überblick:

Endgültig unter Dach und Fach war das Weiterkommen der Anderlecht erst nach dem torlosen Unentschieden von Mainz 05 gegen Saint-Etienne. Einen Spieltag vor Schluss kann der Bundesligist (sechs Punkte) den RSC Anderlecht nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängen.

FK Qabala 1:3 RSC Anderlecht

In Aserbaidschan hatte Youri Tielemans den Rekordmeister nach zehn Spielminuten in Führung gebracht. Doch nur fünf Minuten später gelang Qabala vom Elfmeterpunkt der Ausgleich.

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Rund 20 Minuten nach dem Seitenwechsel hatte Anderlecht um den oft kritisierten René Weiler Glück, dass Ricardinho einen Elfmeter vergab. Ab der 89. Minute spielte Anderlecht in Überzahl und machte den Sieg perfekt. Erst traf Massimo Bruno (90.) zum 2:1, ehe der Pole Lukasz Teodorczyk den 3:1-Sieg perfekt machte.

Celta Vigo 1:1 Standard Lüttich

Standard Lüttich traf am Donnerstagabend auf Celta Vigo und beendete das Spiel mit einem 1:1-Unentschieden. Aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber Celta Vigo bleiben die „Rouches“ auf dem zweiten Platz der Gruppe G, der zum Weiterkommen reichen würde.

Die Qualifikation für die nächste Runde kann Standard Lüttich aber erst beim kommenden Heimspiel gegen Ajax Amsterdam perfekt machen. Dann ist  ein Sieg praktisch Pflicht, denn Lüttich muss ein besseres Ergebnis als Celta Vigo einfahren. Somit könnte selbst ein Sieg gegen Amsterdam nicht reichen, sollte Celta Vigo gleichzeitig deutlicher gewinnen.

Bereits früh waren die Lütticher auf fremden Terrain in Rückstand geraten. Iaogo Aspas hatte zur Führung der Gastgeber getroffen (8.). Standard Lüttich drohte nun das Aus. Lange mussten die Gäste auf den wichtigen Ausgleichstreffer warten, der in der 81. Minute durch ein Tor von Kostantinos Laifis fiel.

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Der dritte im Bunde hieß AA Gent. Die Buffalos mussten sich am Donnerstagabend mit einem 2:2 gegen Sporting Braga begnügen.

AA Gent 2:2 Braga

Damit hält Gent am letzten Spieltag der Gruppenphase sein Schicksal nicht in eigenen Händen, wenn die Frage „Aus oder Weiterkommen“ definitiv beantwortet wird.

 

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Als Letzter der vier belgischen Mannschaften trat am Donnerstagabend Racing Genk an. Und die Limburger überraschten auch am fünften Spieltag ein weiteres Mal.

Racing Genk 1:0 Rapid Wien

Gegen Rapid Wien siegte die Mannschaft von Peter Maes mit 1:0. Angreifer Karelis erzielte den entscheidenen Treffer, durch den Genk sich für die nächste Runde qualifizierte.