Rashford hofft gegen Sevilla auf neue Chance

Will gegen Sevilla sein Können unter Beweis stellen: Marcus Rashford. | afp

Am vergangenen Samstag war Rashford als Doppelpacker der Matchwinner des englischen Rekordmeisters um die beiden Roten Teufel Romelu Lukaku und Marouane Fellaini gegen den FC Liverpool (2:1) gewesen. Der Youngster weiß allerdings auch, dass das 0:0 in Sevilla im Hinspiel ein gefährliches Ergebnis ist. Rashford hofft, dass ihn Teammanager Jose Mourinho auch gegen die Andalusier von Anfang an bringen wird. Allerdings war das Duell gegen die Reds Rashfords erstes Premier-League-Spiel von Beginn an seit dem 26. Dezember 2017. 2018 stand er in allen Wettbewerben erst zum dritten Mal in der Start-Elf von ManUnited. Rashford, der sich gute Chancen ausgerechnet, mit der Auswahl des Fußball-Mutterlandes zur WM im Sommer nach Russland (14. Juni bis 15. Juli) zu fahren, ist fast bescheiden. „Im Augenblick lerne ich nicht am meisten auf dem Spielfeld, das ist eher im Training der Fall.“

Dass Mourinho nicht ständig das Gespräch mit ihm sucht – für Rashford kein Problem: „Er muss nicht mit mir sprechen. Im Fußball gibt es immer Höhen und Tiefen. Entscheidend ist die mannschaftliche Geschlossenheit.“ Star-Coach Mourinho dürfte diese Worte mit viel Wohlgefallen vernommen haben.

Noch schwieriger als für ManUnited wird die Aufgabe für AS Rom am Dienstag (20.45 Uhr/Sky) gegen Schachtjor Donezk, denn die Römer um Nationalspieler Radja Nainggolan verloren in der Ukraine mit 1:2. Seit einem Jahrzehnt hat es die Roma nicht mehr geschafft, in die Runde der letzten Acht in der Champions League vorzustoßen. Schachtjor verlor zwei von drei Achtelfinal-Duellen – nur im Jahr 2011 gelang das Weiterkommen mit einem 3:2 und 3:0-Sieg. Gegner: AS Rom. (sid/calü)