Hazard gegen Messi, Knaller in Paris

Am Montag wurde das Achtelfinale der Champions League ausgelost. | belga

Das Top-Duell des Achtelfinals bestreiten ohne Zweifel der Titelverteidiger Real Madrid mit Weltfußballer Cristiano Ronaldo und Paris Saint-Germain mit dem brasilianischen Superstar Neymar und Nationalspieler Thomas Meunier. Ebenfalls eine Spitzenpartie wartet auf die beiden Nationalspieler Eden Hazard und Thibaut Courtois.

Hazard und Courtois treffen auf den FC Barcelona um Thomas Vermaelen.

Sie treffen mit dem FC Chelsea, der als einzige der fünf englischen Vereine nicht Gruppensieger wurde, auf den FC Barcelona um Superstar Lionel Messi und Thomas Vermaelen, der zuletzt bei fünf Spielen in Folge in der Startelf stand und viel Lob für seine Leistungen erhielt. „Wir kennen Barcelona sehr gut. Aber wir sind der FC Chelsea und sind bereit für jeden Gegner“, so Eden Hazard bereits im Vorfeld der Auslosung. Nationaltorwart Simon Mignolet spielt mit dem FC Liverpool gegen den FC Porto. Zu Juventus Turin müssen Toby Alderweireld, Jan Vertonghen und Mousa Dembélemit Tottenham Hotspur. Der zuletzt kriselnde Romelu Lukaku und Marouane Fellaini bekamen mit Manchester United einen eher unangenehmen Gegner zugelost und treffen auf den FC Sevilla. Der AS Rom um Radja Nainggolan trifft auf Schachtjor Donezk.

Bayern hat Losglück, aber Respekt vor Besiktas.

Der FC Bayern steht im Achtelfinale indes vor einer scheinbar lösbaren Aufgabe gegen Besiktas Istanbul. Der einstige Münchner Mittelspieler Xabi Alonso zog am Montag am Sitz der UEFA in Nyon den türkischen Meister als Gegner des deutschen Rekordchampions.

„Wir wissen, wie stark Besiktas ist. Wir haben sie verfolgt, weil sie in der Gruppe mit Leipzig waren. Das ist eine schwere Aufgabe. Schauen wir mal, was passiert“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Die Achtelfinal-Hinspiele finden zwischen dem 13./14. und 20./21. Februar 2018 statt, die Rückspiele zwischen dem 6./7. und 13./14. März.

Die Gruppensieger spielen zuerst auswärts. Der FC Bayern, der hinter Paris Saint-Germain Rang zwei in seiner Gruppe belegt hatte, hat somit zunächst Heimrecht. Das Finale ist am 26. Mai 2018 in Kiew. (mn/sid)