Hamburg und Köln steigen ab, wenn...

Der Kölner Jhon Cordoba hat sich das Trikot über den Kopf gezogen. | dpa

Nach der Niederlage zuletzt in Berlin glauben selbst die größten Optimisten am Rhein nicht mehr an das Wunder, stattdessen wird an der Zukunft gebastelt. Der neue Trainer ist mit Markus Anfang gefunden, die Gespräche mit Spielern laufen. Leistungsträger wie Jonas Hector (Dortmund) oder Dominique Heintz (Schalke 04) stehen bei anderen Klubs auf dem Zettel und werden wohl nicht zu halten sein, Marco Höger wird aber bleiben und sagte zur Begründung: „Wir haben uns die Scheiße schließlich selbst eingebrockt.“ Der FC will sich mit Würde und Anstand in die Zweitklassigkeit verabschieden. „Ein Fünkchen Hoffnung ist noch da, aber auch wenn es bald möglicherweise um nichts mehr gehen sollte, sind wir weiterhin in der Pflicht, die Saison vernünftig zu Ende zu bringen“, sagte Trainer Stefan Ruthenbeck.

Der Hamburger SV

steigt ab…

…bei einer Niederlage am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg, wenn am Freitag (20.30 Uhr) der VfL Wolfsburg bei Borussia Mönchengladbach sowie am Sonntag (15.30 Uhr) der FSV Mainz 05 beim FC Augsburg gewinnen.

…bei einem Remis oder einem Sieg hat der HSV noch Chancen auf den Klassenerhalt.

Der 1. FC Köln

steigt ab…

…bei einer Niederlage am Sonntag (18 Uhr) gegen den FC Schalke 04, wenn am Freitag Wolfsburg in Mönchengladbach, am Samstag Freiburg in Hamburg sowie am Sonntag Mainz in Augsburg jeweils mindestens einen Punkt holen.

…bei einem Remis am Sonntag gegen Schalke, wenn am Freitag Wolfsburg in Mönchengladbach, am Samstag Freiburg in Hamburg und am Sonntag Mainz in Augsburg gewinnen. (sid/mn)