Wie Dortmunds Gechäftsführer Hans-Joachim Watzke dem SID bestätigte, hat der Verein aus dem Norden Londons zumindest Kontakt zum BVB aufgenommen. Es sei aber nicht um Geld gegangen, so der Dortmunder Klub-Chef. Der Gabuner Aubameyang hatte beim 1:1 der Westfalen in Berlin am Freitag nicht im Kader gestanden und stattdessen mit Freunden und Verwandten gekickt.
Der Torjäger treibt seinen Wechsel offenbar voran und behauptete im Gespräch mit der Sun, in der Vergangenheit Arsenal-Fan gewesen zu sein. „Spieler in meinem Alter haben in ihren Teenager-Jahren die beeindruckende Mannschaft bewundert, die Herr Wenger zusammengestellt hat“, wird er von der Zeitung zitiert.
Der seit mehr als zwei Jahrzehnten amtierende Trainer führte Arsenal zu drei Meisterschaften. In der Saison 2003/2004 blieb der Klub sogar ungeschlagen. „Natürlich sind die Dinge nicht mehr wie damals. Aber Arsenal ist immer noch ein großer Klub. Daran gibt es keinen Zweifel“, sagte Aubameyang.
Noch ohne Aubameyang und schon ohne Alexis Sánchez, dessen Wechsel zu Manchester United im Tausch gegen Henrich Mchtarjan laut englischen Medien beschlossen ist, bot die Arsenal-Mannschaft eine der besten Leistungen der Saison und zeigte die passende Reaktion auf das 1:2 eine Woche zuvor beim Abstiegskandidaten AFC Bournemouth. „Wenn Arsenal so spielt, stellt sich die Frage, warum die Mannschaft in anderen Spielen so schwach sein kann“, wunderte sich der Guardian. (sid)
